Pfiffige Griechen … EU ausweglos.
Noch heute wird Griechenland, wie von den europäischen „Freunden“ angeordnet, einen Plan vorlegen, der dem griechischen Volk vorgaukelt, dass die Wahlversprechen eingehalten werden, also der EU mal so richtig Paroli geboten wird. Das Paket wird den sauertöpfischen Gesichtsausdruck unseres Finanzministers nicht aufhellen, da er weiß, dass selbst das, was versprochen wird, nicht zu halten ist.
Er hat die Wahl … hat er die Wahl?
Seine Chefin geht mittlerweile auf Schmusekurs zu Tsipras und seinem smarten Schatzmeister. Sie beherrscht die Kunst in die Einsicht des Unausweichlichen, sie weiß, wann ein Blatt ausgereizt ist. Und auch ein dies anders und vermutlich richtig sehender Herr Schäuble wird sich ihr grollend anschließen. Wohlwissend, dass das Problem Griechenland, das eher ein Problem hemmungslosen Wirtschaftens der EU ist, nicht vom Tisch ist. Für ein paar Wochen unter den Teppich gekehrt, wird auch dem gutgläubigsten Euro-Retter klar sein, dass der griechische Euro-Traum immer mehr zu einem unbezahlbaren Albtraum mutiert.
Einen Ausweg aus dieser Situation könnte darin liegen, die Zeche durch unsere Regierenden zahlen zu lassen und den Steuerzahler damit nicht zu behelligen.
Aber der Verdacht, dass wir vielfach von Phantasten regiert werden, sollte nicht dazu führen, dass auch wir uns in dieses Reich des Irrationalen begeben.