ÖDP-Vize-Landesvorsitzende Becker setzt 1000 Euro Belohnung für die Ergreifung des kriminellen Luchs-Gegners aus
„Die Wiederansiedlung des Luchses darf nicht durch Tierhasser gefährdet werden!“
Die stellvertretende ÖDP-Landesvorsitzende und Passauer Kreisrätin Agnes Becker setzt 1000 Euro Belohnung aus für Hinweise, die zur Überführung des Luchs-Wilderers führen. Mindestens zwei Tiere sind dem Luchs-Hasser zum Opfer gefallen. Vier abgetrennte Pfoten hat ein Experte des LfU im Landkreis Cham gefunden (PNP v. 22.5.2015). „Der kriminelle Luchs-Gegner will offensichtlich ein Protestsignal gegen die Wiederansiedlung des Luchses setzen. Ein Rückschritt bei der Wiederansiedlung muss deshalb mit allen rechtlichen Möglichkeiten verhindert werden“, fordert die ÖDP-Politikerin. Es bestehe die Gefahr, dass die Tiere in Bayern erneut vom Aussterben bedroht sind.
Das kriminelle Vorgehen gegen die Großkatze sei „beispiellos und macht bestimmt die meisten Menschen ratlos und traurig“, meint die ÖDP-Kreisrätin. Agnes Becker weiter: „Wenn es wirklich zutrifft, dass einzelne Jäger sich gegen die Wiederansiedlung des Luchses wehren, weil sie ihn als Beutekonkurrenten sehen, dann muss die Landespolitik schnellstens handeln und alles Mögliche tun, um eine weitere Eskalation zu verhindern. Ich hoffe der Beschuldigte wird überführt und angemessen bestraft. Mit den 1000 Euro Belohnung aus der Parteikasse der bayerischen ÖDP wollen wir dazu beitragen.“
Ökologisch-Demokratische Partei – Landesverband Niedersachsen
Ich wüsste schon eine angemessene Bestrafung...