myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

ÖDP hält neue Datenschutzbeauftragte für Fehlbesetzung

Kauer: "Völlig ungeeignet"

"Andrea Voßhoff ist völlig ungeeignet für das Amt der Bundesdatenschutzbeauftragten", sagt Helmut Kauer, Vorsitzender des Bundesarbeitskreises Demokratie in der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP).
Kauer begründet seine Aussage unter anderem damit, dass sich Voßhoff in der Vergangenheit für die Vorratsdatenspeicherung ausgesprochen habe, die ja erwiesenermaßen nicht mit dem EU-Recht vereinbar sei. Ebenso habe sie den sog. Bundestrojaner befürwortet. "Das Amt der Datenschutzbeauftragten stellt besonders hohe Anforderungen an Unabhängigkeit. Dies sehe ich bei Andrea Voßhoff nicht gegeben," meint ÖDP-Politiker Kauer.
Denn: Wer gegen schärfere Regeln gegen Abgeordnetenbestechung stimme, wie Voßhoff, sei auch gegen die Unabhängigkeit von Abgeordneten. Auch wenn Voßhoff derzeit nicht mehr dem Bundestag angehört (sie ist erste
Nachrückerin für Brandenburg) muss hier das gleiche Kriterium angewendet werden. Kauer weiter: "Die Bundesdatenschutzbeauftragte ist in erster Linie für die Bürger da. Ihre Weigerung, im Rahmen der letzten Bundestagswahl auf abgeordnetenwatch.de Fragen zu beantworten, zeugt von einem völlig falschen Verständnis vom Amt. Eine Haltung, die in ihrer künftigen Position absolut unbrauchbar ist." Der ÖDP-Politiker lobt den ausgeschiedenen Bundesdatenschutzbeauftragten Peter Schaar, der stets unabhängig agiert habe. "Es schmerzt mich sehr, dass seine Forderung nach mehr Unabhängigkeit des Bundesdatenschutzbeauftragten, ähnlich der des Bundesrechnungshofs, von der neuen Regierung nicht in Angriff genommen wird," so Kauer abschließend.

www.ödp-niedersachsen.de

Weitere Beiträge zu den Themen

DemokratieDatenschutzDatenschutzbeauftragteÖDPÖkologisch-Demokratische ParteiVorratsdatenspeicherung

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite