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ÖDP: Aufruf zur Revolution - gemeinsam das System fairändern!

Bürger müssen Verantwortungsvakuum füllen

"Jetzt sind die Bürger gefordert, sich aktiv an einer Revolution zur menschen- und klimafreundlichen SystemFairÄnderung zu beteiligen", sagt Gabriela Schimmer-Göresz.
„Wie immer man die Ergebnisse der 21. Weltklimakonferenz in Paris wertet, ob der große Wurf gelungen ist oder sich die großen Industrienationen durchsetzen und es dabei bleibt, dass Wirtschaft vor Klima gesetzt ist, jetzt sind die Bürger gefordert, sich aktiv an einer Revolution zur menschen- und klimafreundlichen SystemFairÄnderung zu beteiligen.“, so der Aufruf der ÖDP-Bundesvorsitzenden, Gabriela Schimmer-Göresz.
Die ÖDP-Politikerin fordert eine Informationsoffensive und die Vernetzung aller gesellschaftlichen Kräfte, weil sich ein Gewissen für das Große und Ganze nur entwickeln könne, wenn ausreichend Wissen vorhanden sei. Wo Politik versage, müsse der Bürger das Verantwortungsvakuum füllen und selbst die Veränderung sein, die er sich für diese Welt wünscht. „Verbraucher machen tagtäglich Politik. Wie wir unser Geld einsetzen, entscheidet maßgeblich über das Wohl und Wehe von Menschen, über den Erhalt der biologischen Vielfalt, über den Schutz unserer Lebensgrundlagen, über Bleiben oder Fliehen, über Krieg oder Frieden mit allen Konsequenzen“, so Schimmer-Göresz. Die ÖDP spreche sich seit über 30 Jahren für eine wachstumskritische Gegenbewegung aus, in der das Gemeinwohl Vorrang hat vor egoistischen Einzelinteressen und einer zerstörerischen Gier nach immer mehr und nie genug. „Wir brauchen ein anderes Mehr, ein Mehr an Utopisten, Beispielgebern und mutigen Vorangehern. Wir brauchen ein Mehr an Widerstandsfähigkeit und Lebensgewinn. Utopisten sind keine Spinner, sondern die Realisten von morgen. Eine Utopie ist noch nicht am geschichtlichen Platz, aber zukünftige Wirklichkeit.“, so die ÖDP-Bundesvorsitzende. Dass sich Menschen bereits erfolgreich aus dem System verabschiedet hätten, nehme die ÖDP anerkennend wahr. Es müssten allerdings viel mehr werden und sie müssten sich politisieren, damit die Demokratie nicht noch weiter Schaden nehme. Schimmer-Göresz hält es mit Jean Ziegler: „Diese absurde Weltordnung ist von Menschen gemacht, also kann sie auch von Menschen gestürzt werden.“
Schimmer-Göresz: „Von Paris muss dieses Signal ausgehen: stürzen wir diese absurde Weltordnung, werden wir zu Geburtshelfern einer neuen Welt: fair statt ego!“

ÖDP Niedersachsen

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5 Kommentare

Ihre Vorschläge, Andreas?

> "Ihre Vorschläge"

Zu was?

Umweltschutz?!
Na, weniger Umweltgifte zulassen. Sauereien verhindern. Schadstoffe verbieten. Usw.

Unsere Umwelt und das Essen ist hochbelastet, aber keinen kümmerts.
Da wird vielleicht kurz gemeckert, aber statt Umweltschutz geht man lieber zu dem Klimaschutzkasperkram oder Rettet-Wale-Demos.

Usw.

Ich red mir da seit Ewigkeiten einen Wolf...

> "leider kam deine Meinung zu diesem Thema vor langer Zeit nicht richtig `rüber oder ich hatte dich missverstanden. Ich muss feststellen, in diesem Bereich sind wir doch einer Meinung. "

Freut mich

> " An naturbedingter Klimaerwärmung können wir nicht drehen, aber z.B. das Abholzen der Wälder, die Monoanbaukulturen und die rücksichtlose Erdausbeutung könnten wir verhindern. Das schließt auch das Verbreiten von Glyphosat mit, welches verboten gehört. Usw. "

Eben

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