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Meckern tut gut …

bringt aber kaum Veränderungen.


Das gilt natürlich auch dann, wenn man nicht meckert.
Bleibt die Frage, was kann Veränderungen bewirken? Und wofür? Für mich, für die kommenden Generationen?
Ach ja, und wie?
Beim Wie gibt es einige Möglichkeiten, das politische System, das in seiner derzeitige Form, genannt seien hier der der unsinnige Glaube an grenzenloses Wirtschaftswachstum und die Forderung, dass Deutschland wieder mehr in der Weltpolitik mitmischen muss, was auch Krieg bedeutet, gegen die Wand fahren muss.
Teilnahme an Wahlen wäre da ein kleiner Anfang, dem sich irgendwie verständlicherweise fast 50 % der Bürger nicht mehr anschließen wollen. Teilnahme an Demonstrationen und Petitionen sind auch nicht schlecht, da sie da ansetzen, wo es den Herrschenden weh tut: Sie werden vielleicht nicht wiedergewählt.
Ein sicherer Weg, sich mitgestaltend einzumischen, liegt bei den Parteien. Die Mitglieder haben dort ein Maß an Gestaltungshoheit, das dem Wähler nicht gegeben ist. Mitglieder stellen Kandidaten, egal für welches noch so hohe Staatsamt, auf. Und, noch wichtiger, sie kontrollieren deren Arbeit auch während der Amtsperioden.
Daher gilt: Wer meckern will, sollte zuvor versuchen, mitzugestalten und Mitglied in einer der demokratischen Parteien werden …
Bei der ÖDP ist das für ein Jahr kostenlos im Rahmen einer Schnuppermitgliedschaft möglich.

Und wenn das nichts bewegt, dann kann immer noch gekeckert werden.

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