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Erhobenen Hauptes in die Schuldenfalle

Wenn man Schulden macht, um Schulden zu bezahlen, mit denen man Schulden bezahlt hat, dann ist es Zeit, den Schuldenmacher zu entmündigen. Und wenn es mit der Entmündigung nicht läuft, dann gibt man ihm ganz einfach kein Geld mehr. So oder so.
Was bei jedem Bürger problemlos klappt, sieht auf der politischen Ebene offenbar ganz anders aus. Dass der Staat intern vielfach sinnlos mit Geld um sich schmeißt, das ist bekannt und so üblich, dass sich bestenfalls machtlose Rechnungshöfe daran stören. Dass das Geld durch jedes sich bietende Fenster rausgeschmissen und an Staaten verliehen wird, die es nie zurückbezahlen werden, weil sie es nicht können, das ist eine neue Variante, Deutschland in die Insolvenz zu führen.
Hatten wir im vergangenen Jahrhundert mehrfach.
Von einem Politiker verlange ich, dass er geschichtsbewusst und verantwortungsvoll mit meinem Geld umgeht …. ich sehe nur einige Warner, deren Stimme nicht gehört wird, weil die zu ziehenden Konsequenzen recht unbequem wären und den Erfolg bei den kommenden Wahlen gefährden könnten.
Aber das scheint ja nicht so tragisch zu sein wie die Entmündigung eines ganzen Volkes, das, sofern kein Kurswechsel kommt, harte Zeiten vor sich haben dürfte. Die amtierenden Steuerfrauen und Steuermänner werden ausreichend vorgesorgt haben, um davon nicht betroffen zu sein.

Michael Falke
http://www.oedp-niedersachsen.de/Auf-mein-Wort.htm...

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1 Kommentar

Vergesst es!

Der Deutsche liebt Schuldenmachen!

Er bejammert zwar die Schuldenberge - die des Staates, seiner Stadt oder den auf seinem Konto, aber auf Komsum auf Pump verzichtet er ebenso wenig, wie auf die Staatsgeschenke auf Pump.

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