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Erde, Menschen, Tiere, Politik

Erde
Menschen und Natur lassen sich auf unserem begrenzten Planeten Erde nicht endlos ausbeuten. Ökologische, soziale und wirtschaftliche Krisen bedrohen die Existenzgrundlagen der Menschheit. Unsere Gesellschaft lebt von der Substanz und drängt die Probleme immer noch in die Zukunft ab.
Da sich viele Ressourcen – wie Rohstoffe, aber auch die Leistungsfähigkeit der nachwachsenden Generation – nicht beliebig erneuern und vermehren lassen, muss sich eine Politik, die über die nächste Legislaturperiode hinausblickt, auf den Erhalt der Erde als lebensfähigen Raum ausgerichtet sein.

Menschen
Das Menschenbild der ÖDP ruht auf christlich-humanistischen Werten. Insbesondere auf den Prinzipien der Toleranz, der Gewaltfreiheit, der Gewissens- und Meinungsfreiheit, der Gerechtigkeit und der Solidarität. Aus diesem Selbstverständnis heraus sind wir in der ÖDP offen für Menschen aller Religionen und Weltanschauungen.
Diese Werte sind grundlegend für ein friedliches und gerechtes Zusammenleben der Menschen. Die ÖDP erkennt die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen an und setzt sich entschlossen für die weltweite Achtung und Einhaltung der Menschenrechte ein.

Tiere
Tiere sind Mitgeschöpfe und keine seelenlosen Waren.
Daher gibt es keine Rechtfertigung dafür, Tiere zu „verbrauchen“, zu „produzieren“, gentechnisch zu verändern oder zu misshandeln.
Der Mensch hat kein Recht, die Arg- und Wehrlosigkeit seiner Mitgeschöpfe auszunutzen. Tiere haben einen Anspruch auf ein artgerechtes Dasein. Daher sind Massentierhaltung und die Haltung von Wildtieren im Zirkus zu verbieten.
Dies gilt auch für die Einfuhr- und den Handel mit Pelzen und Reptilleder sowie für Produkte von Tieren, die unter das „Washingtoner Artenschutzabkommen“ fallen.

Politik

Der oberste Grundsatz unseres politischen Handelns ist, dass wir nicht nur an uns selbst denken, sondern auch solidarisch an alle Menschen auf diesem Planeten und an künftige Generationen. Darüber hinaus sind wir uns dessen bewusst, dass wir in die belebte und unbelebte Natur um uns herum eingebettet sind und für diese Verantwortung tragen. Das politische Programm der ÖDP leitet sich von diesem Grundsatz ab. Wir überprüfen alle unsere Forderungen und Handlungsweisen auf der Grundlage dieser Aspekte. Jede Programmaussage und Forderung der ÖDP soll von dieser „Goldenen Regel“ abgeleitet
werden können.

http://www.ödp-uelzen.de

Bild Michael Falke

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9 Kommentare

> "Du behauptest auch in dem anderen Beitrag, dass Ameisensäure ein Pestizid ist."

Wenn man damit Insekten tötet, ist es ein Pestizid. Und mindestens die Schädlinge (plus einige Bienen als Kollateralschaden) sollen ja gekillt werden.

> "Der Beitragersteller, ein Imker, sagt, Ameisensäure ist ein natürlicher Bestandteil des Honigs. Er hat natürlich auch keine Ahnung. Denn nur DU hast recht. Wie kann ich nur daran zweifeln."

Was du "natürlich" nennst, sind geringe, kaum messbare Mengen. Selbst der Mensch produziert winzige Mengen im Körper.
Aber wir reden hier von viel größeren Mengen, die als Chemiekeule / Pestizid gegen Schädlingsinsekten eingesetzt werden.

Meinetwegen kann jeder Massentierhalter damit seine Nutztiere vollpladdern, solange nicht Menschen geschädigt werden bzw die Umwelt... und man sollte dann auch zugeben, dass man Pestizide benutzt...

Ich glaube eine Diskussion über Essig geht an den eigentlichen Problemen des Lebens vorbei. Auch das Problem der Massentierhaltung können wir in unserer Community nicht lösen.

Auf der Welt leben ca. 7.600.000.000 Menschen, und alle wollen ernährt werden.

Selbst wenn wir in Deutschland die Massentierhaltung verbieten würden, keine Pestizide mehr einsetzen würden und keine Dieselfahrzeuge mehr fahren würden, hätte es kaum einen Einfluss auf die Welt.

Natürlich muss einer den Anfang machen, aber ohne das alle mitziehen sind all unsere Bemühungen wirkungslos!!

> "Ich glaube eine Diskussion über Essig geht an den eigentlichen Problemen des Lebens vorbei."

Die gibt's hier ja auch nicht...

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