myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Bekenntnis zum freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat für Zugehörigkeit zu Deutschland entscheidend

Gehört der Islam zu Deutschland?

Die Ökologisch-Demokratische Partei / Familie und Umwelt (ÖDP), Landesverband Baden-Württemberg, kritisiert, dass die Diskussion zur Frage "Gehört der Islam zu Deutschland?" zu verkürzt und pauschal geführt wird, und fordert mehr Sachlichkeit und Differenziertheit:

"In Deutschland lebt eine große Zahl Muslime und es herrscht Religionsfreiheit. Insofern sind die Muslime und damit auch der Islam als Religionsgemeinschaft unzweifelhaft ein Teil Deutschlands", so der stellvertretende Landesvorsitzende Guido Klamt. Unter religionsgeschichtlichen Aspekten sei dies jedoch nicht der Fall. Überhaupt gebe es nicht "den Islam", sondern der Islam sei vielgestaltig. Es gebe verschiedene Strömungen und Rechtsschulen und keinen Ansprechpartner, der alle Muslime in Deutschland repräsentiert.

"Entscheidend für die Zugehörigkeit zu Deutschland ist also nicht eine Religion oder Konfession an sich, sondern das Bekenntnis zum freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat und zur hiesigen Werteordnung wie dem Grundgesetz", so Klamt weiter."Das gilt nicht nur für Muslime, sondern auch für die Angehörigen aller anderen Glaubensgemeinschaften und auch für diejenigen, die keiner Religion anhängen." Viele Muslime lebten unbescholten in Deutschland und trügen ihren Teil zum Gelingen des Gemeinwesens bei. Diese seien gut integriert und gehören ganz sicher zu Deutschland. Wer jedoch Rechtsstaat und Gemeinwesen zu untergraben versucht und schlimmstenfalls den Islamischen Staat, andere Terrororganisationen oder grundgesetzwidrige Handlungen unterstützt, müsse konsequent in die Schranken gewiesen werden. Hierzu zählt Klamt auch Handlungen gegen die Gleichberechtigung der Frauen oder Forderungen nach einer radikalislamischen Gesetzesordnung in Deutschland.

ÖDP Uelzen

Weitere Beiträge zu den Themen

IslamGrundgesetztReligionsfreiheitÖDPToleranzÖkologisch-Demokratische Partei

2 Kommentare

Da bin ich jetzt auf die Diskussion gespannt.

> "Entscheidend für die Zugehörigkeit zu Deutschland ist also nicht eine Religion oder Konfession an sich, sondern das Bekenntnis zum freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat und zur hiesigen Werteordnung wie dem Grundgesetz", so Klamt"

Eben.
Sehen Christen, Muslime & Co aber manchmal anders...
Und gehen die Fundis mit Gewalt vor, muss man sie bremsen...
Gehen sie demokratisch vor, kommt es eben drauf an, ob und was der Rest ihnen so an Werten und demokratischem Widerstand entgegensetzt...

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite