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Warum die Uelzener bis heute scherzhaft „Uhlenköper“ genannt werden

  • Das "Uhlenköper-Denkmal" von Karlheinz Goedtke steht an der Marienkirche in Uelzen. Foto: Helmut Kuzina
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Seit 1967 steht das Uhlenköper-Denkmal von Karlheinz Goedtke an der Marienkirche und erinnert daran, warum die Einwohner der Stadt Uelzen scherzhaft „Uhlenköper“ (Eulenkäufer) genannt werden.

Zurückzuführen ist das auf die Sage, nach der ein Bürger von einem Bauern Eulen anstelle von Birkhähnen gekauft haben soll.

Am Denkmal wird eine Kurzfassung der Sage veröffentlicht: „Eines Sonntags ging ein Bauer durch die Stadt Uelzen und trug einen Sack. Da krabbelte etwas darin. Ein Kaufmann fragte ihn, was darin wäre. „Barftgans“, antwortete der Bauer. Der Kaufmann verstand „Barfthahns“ und zahlte ihm viel Geld für den Braten. Aber zu Haus flogen drei Eulen aus dem Sack. Der Kaufmann wurde ärgerlich und er klagte im Rathaus gegen den Bauern, welcher aber sagte, er hätte Barftgans und nicht Barkhahns verkauft und Eulen gingen Tag und Nacht barfuß, ohne Schuh und Strümpfe. Der Richter lachte und gab ihm recht. Seit dieser Zeit heißen die Uelzener die "Uhlenköper".

August 2014, Helmut Kuzina

  • Das "Uhlenköper-Denkmal" von Karlheinz Goedtke steht an der Marienkirche in Uelzen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Der Kaufmann (links) hielt die "Barftgans" (Barfußgeher) für "Barfthahns" (Birkhähne). Foto: Helmut Kuzina
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  • In Uelzen wird behauptet, wer am "Uhlenköper-Denkmal" die Münzen des Kaufmanns anfassen würde, dem ginge das Geld nie aus! Foto: Helmut Kuzina
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  • Der Sage nach waren mit "Barftgans" die Eulen ("Uhlen") als Barfußgeher gemeint. Foto: Helmut Kuzina
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  • Das „Uhlenköper-Denkmal“ bezieht sich auf die „Sage vom Uhlenköper“ (Eulenkäufer). Foto: Helmut Kuzina
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1 Kommentar

Danke für diese amüsante Geschichte über Uelzen. Ich kenne bisher nur den bunten Bahnhof dort.

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