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St. Marien in Uelzen – ein Zeugnis norddeutscher Backsteingotik

  • Das Kirchengebäude entstand in mehreren Phasen zwischen dem 13. und dem 14. Jahrhundert. Sehenswert sind im Mittelschiff die hohen Gewölbe.
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Die Marienkirche prägt ganz wesentlich die Stadtsilhouette von Uelzen, und ihr Kirchturm ist von weither aus allen Himmelsrichtungen zu sehen. Als 1270 Uelzen die Stadtrechte verliehen wurden, begann auch der Bau der Kirche (erste urkundliche Erwähnung im Jahr 1281), die 1292 als „Unser lewen fruwen kerken“, als Marienkirche geweiht wurde.

Nach Zerstörungen während des Zweiten Weltkrieges (durch Fliegerbeschuss 1945 brannte die Turmspitze ab) wurde die Kirche bis 1954 in etwas veränderter Form aufgebaut. Für den Rundgang bietet die Kirchengemeinde den Besuchern ein Informationsblatt, in dem wichtige Ausstattungselemente des Gotteshauses erläutert werden.

  • Das Kirchengebäude entstand in mehreren Phasen zwischen dem 13. und dem 14. Jahrhundert. Sehenswert sind im Mittelschiff die hohen Gewölbe.
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  • Im deutlich höheren und helleren Chor steht der neugotische Altar aus der Zeit um 1900. Darstellungen: Jesus Christus, der Auferstandene (oben), und der Gekrreuzigte (Mitte),
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  • Der Taufstein der Marienkirche
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  • An der Südseite des Chores ist neben der Sakristeitür in einem auf der Spitze stehenden Quadrat "Christus an der Martersäule" zu sehen, ein Gemälde des Niederländers Hendrik Goltzius (1616).
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  • Die Kanzel ist eine Arbeit des Hannoverschen Kirchenbaumeisters Conrad Wilhelm Hase aus der Zeit um 1900.
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  • Die Kanzel aus der Zeit um 1900 mit Halbreliefs der vier Evangelisten, hier der Evangelist Lukas (sein Attribut ist der Stier).
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  • 1529 wurde infolge der Reformation der erste evangelische Propst in St. Marien eingesetzt. Die Bürger sorgten auch weiterhin für eine reiche Ausstattung der Kirche. Im Mittelschiff zwei Kronleuchter von 1607 und um 1650.
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  • 2001 wurde die Hauptorgel - mit 53 Registern die größte Orgel in der Lüneburger Heide - nach einer umfassenden Sanierung neu in Dienst gestellt.
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  • Sehenswert ist in der 1350 gestifteten Apostelkapelle, auch Ellerndorfkapelle genannt, der St.-Annen-Altar, eine Lüneburger Schnitzarbeit aus dem Jahr 1506.
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  • Reliefbrustbild "Herzog Ernst der Bekenner von Braunschweig-Lüneburg" aus dem Jahr 1897, dem 400. Geburtstag des Lutherschülers und ersten evangelichen Landesfürsten (geboren 1497, gestorben 1546)
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  • Nahaufnahme: Herzog Ernst der Bekenner von Braunschweig-Lüneburg, Reliefbild aus dem Jahr 1897
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  • Kirchenfenster mit den Darstellungen "Die Frauen am leeren Grab" (links) und "Thomas sieht den Auferstandenen" (rechts)
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  • An der Wand des Seitenschiffs befindet sich eine Kopie (1793) eines Gemäldes von Carlo Dolci: "Christus segnet den Kelch".
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  • Nahaufnahme, Kopie (1793) eines Gemäldes von Carlo Dolci „Christus segnet den Kelch“
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  • Marmor-Epitaph für Propst Stillen (gestorben 1702)
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  • Marienfenster (1992) von Renate Strasser (von unten): Maria Verkündigung durch den Engel Gabriel, die Anbetung Jesu durch die Heiligen Drei Könige, der 12-jährige Jesus lehrt im Tempel, die Hochzeit zu Kana und die Kreuzigungsszene
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  • Die Griffe der Eingangsglastüren zeigen Apostel mit ihren Symbolen (Gelbgussarbeiten von Helga Brugger).
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  • Der Blick von der Gudestraße auf den 86,50 m hohen Kirchturm von St. Marien, ein von allen Seiten auf weite Entfernung sichtbares Zeichen der Stadt Uelzen.
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