St. Marien in Uelzen – ein Zeugnis norddeutscher Backsteingotik
Die Marienkirche prägt ganz wesentlich die Stadtsilhouette von Uelzen, und ihr Kirchturm ist von weither aus allen Himmelsrichtungen zu sehen. Als 1270 Uelzen die Stadtrechte verliehen wurden, begann auch der Bau der Kirche (erste urkundliche Erwähnung im Jahr 1281), die 1292 als „Unser lewen fruwen kerken“, als Marienkirche geweiht wurde.
Nach Zerstörungen während des Zweiten Weltkrieges (durch Fliegerbeschuss 1945 brannte die Turmspitze ab) wurde die Kirche bis 1954 in etwas veränderter Form aufgebaut. Für den Rundgang bietet die Kirchengemeinde den Besuchern ein Informationsblatt, in dem wichtige Ausstattungselemente des Gotteshauses erläutert werden.