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Schwäbische Pfarrhäuser, aus der Reihe „Eine kleine Landesbibliothek“

  • Es lohnt sich die Geschichten der Ottilie Wildermuth wieder zu lesen.
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Viele Pfarrhäuser haben sich angesprochen gefühlt – damals um 1850. Besondere Empörung löste das Kapitel „Das geizige Pfarrhaus“ aus. Die „Protagonistin radikaler Häuslichkeit“, Ottilie Wildermuth, galt für die bürgerlichen Mädchen der Biedermaierzeit als Autorität und weibliches Vorbild. Eva Zeller, ehemalige schwäbische Pfarrerstochter ist noch in jenem Geist der weiblichen Zurücknahme erzogen worden und reagiere unlängst darauf immer noch allergisch. Dieser Geist sei klebrig und für unsere heutige Zeit schlichtweg unemanzipiert. Man könne die Genrebilder Wildermuths also als Versuch lesen, den Frauen in Zeiten der sozialen Umbrüche durch die Industrialisierung das Stillhalten auf dem Platz, an den sie „Gott oder das Schicksal“ gestellt hat, schmackhaft zu machen, meinte Frau Zeller.

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  • Schwäbische Pfarrhäuser, aus der Reihe „Eine kleine Landesbibliothek“.
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  • Die biedere Tübinger Schulmeistersgattin war eine erfolgreiche Kinder- und Jugendschriftstellerin.
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