Einen Hund aus dem Ausland adoptieren
LiebeTierfreunde!
Wir alle haben doch ein gemeinsames Ziel. Wir wollen den Strassenhunden in Rumänien ein besseres Leben ermöglichen.
Bitte helft mit, dass diese Hunde nicht in eine ungewisse Zukunft blicken, sie haben schon genug gelitten - auf die Strasse geworfen, von Hundefängern gehetzt, traktiert und geschlagen...
Und es sterben dort viele Tiere an Unterernährung, fehlender medizinischer Versorgung, im Winter mangels beheizbarer Räume oder isolierten Schutzhütten. Meist fehlt es eben dort an Allem, beim Futter angefangen bei der Schüssel aufgehört.
Auch wenn deutsche Tierheime voll sind, sind die Zustände in rumänischen Tierheimen keineswegs mit denen hier zu Lande vergleichbar. Zudem hört man oftmals von Adoptanten: „Wir sind im nahe liegenden Tierheim nicht fündig geworden“. Warum sollten dann diese Menschen nicht einen netten und sozial verträglichen Hund aus dem Ausland adoptieren? Dieses Tier nimmt auch keinem anderen den Platz weg, denn ansonsten hätte die Familie, die im Tierheim nicht fündig geworden ist, vielleicht gar kein Tier adoptiert oder noch schlimmer: wäre gleich zum Züchter gegangen. Nun - gibt es einen vernünftigen Grund, warum diese Menschen nicht einer gequälten Kreatur aus dem Ausland helfen sollten?
Ein weiteres Argument pro Adoption aus dem Ausland: Werden in hiesigen Tierheimen Hunde oder Katzen nach 10 Tagen umgebracht? Und das im Ausland keineswegs human! Tierheime in dem Sinne wie wir sie in Deutschland kennen gibt es in Süd- oder Osteuropa nicht. Sie sind nichts anderes als Tötungsanlagen, wie beispielsweise die "Perreras" in Spanien und die "Deponien" in Ungarn.
Warum sollen wir nicht Tiere retten, auf die hier in Deutschland bereits ein gutes Zuhause wartet?
Auch wenn die Stadt Suceava vielleicht keine Tötung vornehmen wird, was für eine Zukunft haben die Hunde im shelter. Sollen Sie den Rest ihres Lebens eingesperrt in einem dreckigen Zwinger (animal hoarding) verbringen?
Das Ziel muss doch sein den Hunden ein artgerechtes Leben zu ermöglichen, das ist es aber im shelter auf keinen Fall. Wieder frei lassen kann man die Hunde auch nicht mehr. Also bleibt nur noch übrig das man sie vermitelt
(Auf dem Bild zu sehen die kleine Sheina aus Targu Jiu, bereits schon in Deutschland und auf der Suche nach einem Zuhause, bei interesse PN an Sabine Lenz)
> "Komischerweise werden wir dann wieder (Andreas, Du und ich) den Tierhassern zugeordnet"
*abwink*
Ist mir wurscht.
Stimmt ja auch teilweise.
Ich hasse Spinnen... Schnecken am Salat... Läuse an den Bohnen... Mücken in der Haut... fiese Bakterien in der Nase... fremde Köter am Bein... Parasiten im Körper... Ratten... usw.
Und? Ist man böse, weil man ein paar Viecher hasst? Mir doch egal... ;)