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Nobelpreis für den „Vater“ der Retortenbabys

32 Jahre ist es nun her, als das erste Retortenbaby Louise Brown, die inzwischen selbst Kinder hat, zur Welt gekommen ist.

Unzähligen Pärchen hat er mit seiner Erfindung geholfen:
Robert Edwards und sein verstorbener Kollege haben die Befruchtung im Reagenzglas entwickelt, die so genannte In-Vitro-Fertilisation: Eizellen werden außerhalb des Körpers befruchtet und anschließend in die Gebärmutter eingepflanzt.
Die Methode ist erfolgreich und glückt bei rund zwei Drittel der unfruchtbaren Paaren.

Gestern, am 4. Oktober 2010, hat Edwards dafür einen Nobelpreis erhalten. Sein 1988 verstorbener Kollege Patrick Steptoe hat allerdings keinen bekommen, da das Nobelpreis-Komitee posthume Ehrungen verbietet.

Seit der Erfindung von Robert Edwards sollen ca. 4. Millionen Retortenbabys auf die Welt gebracht worden sein.

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7 Kommentare

> "Allerdings würde die Geburtenrate bestimmt auch etwas sinken, wenn die Krankenkassen unfruchtbare Paare nicht mit Geld unterstüzen würde"

Das Letzte, was dieser Planet/dieses Land braucht, ist noch mehr Bevölkerung.

Und wenn es wirklich wichtig ist, dass die Leute mehr Kinder kriegen, sollte man die Fruchtbaren mit ein paar Verbesserungen animieren, mehr Kinder zu bekommen...

Wie sollte man sie denn zum Beispiel animieren? Das einzige was ziehen würde wäre mehr Kindergeld. Und dann würde warscheinlich fast dasselbe dabei rauskommen.

Mehr KiG zieht nicht. Die Armen kriegen das ja gar nicht erst, sondern es wird verrechnet - und die es kriegen, kaufen sich eher Schnickschnack oder noch einen Kurzurlaub davon...

Ich kenne dagegen viele, die ein Kind vermeiden, weil ihnen das Existenzielle zu unsicher geworden ist. Es ist also nicht die Höhe von Geldern, sondern eher eine gewisse Sicherheit, das Existenzminimum und einen minimalen Lebensstandard (z.B. Wohnraum) sichern zu können bzw. gesichert zu bekommen.

Auch das Ansehen derer, die Kinder bekommen und sich darum kümmern, könnte verbessert werden und so wieder animieren oder wenigstens nicht abschrecken.

Usw.

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