myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Grüne Gentechnik in Bayern | Günzburg | CSU

Herr Seehofer, wollen Sie, dass multinationale Konzerne unsere Landwirtschaft regieren?

Für Freie Wähler-Fraktionschef Hubert Aiwanger (Rottenburg) ist die Frage simpel: „Wollen Sie, Herr Seehofer, dass wenige große Konzerne die Landwirtschaft regieren? Und wollen wir, dass unsere bayerischen Landwirte, ein jahrtausendealtes Recht, das Recht am eigenen Saatgut, verlieren?“
Der Ministerpräsident müsse seinen Zickzackkurs endlich aufgegeben. In Bayern sei er gegen Gentechnik, auf Bundesebne dafür. „Die CSU fordere für Bayern gentechnikfreie Zonen, aber im Bund tue sie nichts, rein gar nichts dafür“, kritisiert die agrarpolitische Sprecherin der FW-Fraktion Ulrike Müller (Missen-Wilhams).
Seehofer habe noch als Bundeslandwirtschaftsminister angekündigt, sich bei der EUKommission dafür einzusetzen, dass der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen national geregelt werden könne und die Kommunen das Recht bekämen, Regionen ohne Gentechnikanbau auszuweisen.
„Mit der Agrogentechnik können sich Konzerne unsere Nahrungsvielfalt aneignen, Saatgut und die Züchtung patentieren“, befürchtet der FW-Agrarpolitiker Dr. Leopold Herz (Wertach). Die Zulassung von neuen gentechnisch veränderten Organismen sei kosten- und zeitaufwendig und fördere die globale Monopolbildung in der Saatgutbranche. Das bedeute letztlich das Aus für unsere traditionsreiche mittelständisch orientierte Saatgutwirtschaft in Bayern.
Die deutschen Verbraucher wollten mit großer Mehrheit keine Gentechnik in ihrer Nahrung. Aiwanger: „Nur ausreichende Abstände zwischen den Feldern sichert die Wahlfreiheit für konventionelle und ökologisch wirtschaftende Landwirte. Nutzen Sie diese Chance, Herr Ministerpräsident, und gestalten Sie die Abstandsauflagen so, dass zum Wohle der Verbraucher und Landwirte der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen in Bayern unmöglich wird“.

Weitere Beiträge zu den Themen

GünzburgSeehoferWackelkursCSUSchwabenFreie WählerFreie Wähler Kreisverband Günzburg

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite