Freistaat fördert Radweg zwischen Balzhausen und Nachstetten mit 242.000 Euro
Fördermittel des Freistaates Bayern in Höhe von 242.000 Euro erhält die Gemeinde Balzhausen für den Neubau des Radweges zwischen Balzhausen und Nachstetten entlang der Staatsstraße 2525. Dies teilt der heimische Landtagsabgeordnete Alfred Sauter (CSU) mit. Die Bauarbeiten für den auf der Südseite der Staatsstraße 2525 verlaufenden Geh- und Radweg konnten bereits abgeschlossen werden.
Die Durchführung des Radwegprojekts übernahm die Gemeinde Balzhausen. Der rund 1,7 Kilometer lange Geh- und Radweg entlang der Staatsstraße 2525 besitzt auf ganzer Länge eine Breite von 2,5 Metern. Auf rund 110 Metern Länge wurde er als Anwandweg mit einer Breite von 3 Metern ausgebaut und ist somit auch als Wirtschaftsweg nutzbar. Zu seiner Realisierung waren Oberbodenarbeiten im Umfang von rund 4.200 m³ notwendig. Im Mai 2010 begannen die Bauarbeiten. Zwischenzeitlich ist der Geh- und Radweg entlang der Staatsstraße 2525 zwischen Balzhausen und Nachstetten bereits unter Verkehr gegangen.
Das Bayerische Staatsministerium des Innern sieht die Realisierung des Geh- und Radweges entlang der Staatsstraße 2525 zwischen Balzhausen und Nachstetten aufgrund der Vorlage der Regierung von Schwaben als förderfähig nach dem Finanzausgleichsgesetz (FAG) gem. § 2 Abs. 3 FAGÄndG 2009 an. Das Geh- und Radwegprojekt ist zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse geeignet und wurde daher in das Programm des Freistaats aufgenommen. Die veranschlagten Gesamtkosten betragen rund 398.000 Euro. Davon sind voraussichtlich 322.000 Euro zuwendungsfähig. Die Festbetragsförderung in Höhe von 242.000 Euro entspricht 75 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtkosten. Die Regierung von Schwaben wird ermächtigt, Bewilligungen bis zu diesem Betrag auszusprechen.
Landtagsabgeordneter Alfred Sauter: „Der Bau des Radweges zwischen Balzhausen und Nachstetten ist ein wichtiger Beitrag für mehr Verkehrssicherheit an der Staatsstraße 2525. Der zunehmende motorisierte Verkehr macht die Straße für Radfahrer und Fußgänger zu einem Risiko. Mit dem Bau des Radweges wird zudem eine weitere Lücke im ohnehin bereits dichten Wegenetz unseres Landkreises geschlossen. Das steigert die hohe Freizeit- und Lebensqualität unserer Region weiter. Ich freue mich daher sehr über den Zuschuss des Freistaats.“