Freistaat fördert Neubau des Kreisverkehrs bei Wettenhausen
Der Umbau der Kreuzung von Staatsstraße 2024 und Kreisstraße GZ 17 bei Wettenhausen in einen Kreisverkehr wird vom Freistaat Bayern mit einem Betrag von 195.000 Euro bezuschusst. Die Förderung beläuft sich damit auf etwa 80 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtkosten in Höhe von 244.000 Euro. Landtagsabgeordneter Alfred Sauter hat zwischenzeitlich vom Bayerischen Staatsminister des Innern, Joachim Herrmann, MdL, eine entsprechende schriftliche Mitteilung bekommen.
Diese Mitteilung ist auch dem Landrat des Landkreises Günzburg, Hubert Hafner, zugegangen. „Für den Landkreis bleibt damit ein Eigenanteil an den zuwendungsfähigen Kosten von weniger als 50.000 Euro. Die Förderung gem. Art. 13f des Finanzausgleichsgesetzes ist damit für den Landkreis Günzburg äußerst großzügig ausgefallen“, so Alfred Sauter. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf 252.000 Euro.
Sauter hatte sich für den raschen Umbau der Kreuzung der Staatsstraße 2024 mit der Kreisstraße GZ 17 bei Wettenhausen zu einem Kreisverkehr beim Staatsminister des Innern, Joachim Herrmann, MdL, stark gemacht: „Die Maßnahme konnte trotz Vorliegen der Genehmigung für den vorzeitigen Baubeginn aufgrund finanzieller Engpässe im Staatsstraßenhaushalt weder im Jahre 2009 noch im Jahre 2010 verwirklicht werden. Bei der früheren Kreuzung von Staatsstraße 2024 und Kreisstraße GZ 17 handelte es sich um einen bekannten Unfallschwerpunkt“, so der Landtagsabgeordnete.
Die örtliche Unfallkommission habe wiederholt die Dringlichkeit und Notwendigkeit der Maßnahme angemahnt und einen zeitnahen und zügigen Kreuzungsumbau gefordert. Zudem sei, wie MdL Alfred Sauter weiter erklärt, die Staatsstraße 2024 neben der B 16 die wichtigste Nord-Süd-Verbindung im Landkreis Günzburg und übernehme darüber hinaus eine wichtige Zubringerfunktion zur Autobahn A 8 in Richtung Augsburg bzw. München. „Die Beseitigung der bekannten Sicherheitsdefizite war daher dringend erforderlich. Der neue Kreisverkehr sorgt für eine deutliche Steigerung der Verkehrssicherheit. Es ist sehr erfreulich, dass die Maßnahme im Jahr 2011 verwirklicht werden konnte“, so Sauter. Die Bauarbeiten an der Kreuzung dauerten rund drei Monate und konnten bereits abgeschlossen werden.