Freistaat Bayern fördert Neubau der Resengrabenbrücke in Burtenbach
Der Neubau der Resengrabenbrücke im Zuge der Kreisstraße GZ 1 am westlichen Ortsausgang von Burtenbach in Richtung Kemnat wird vom Freistaat Bayern bezuschusst. Wie der heimische Landtagsabgeordnete Alfred Sauter (CSU) mitteilt, erhält der Landkreis Günzburg für die Baumaßnahme eine Festbetragsförderung in Höhe von 190.000 Euro.
Das alte Brückenbauwerk stammt aus dem Jahr 1951. Erhebliche Schäden an der Bausubstanz sowie Defizite beim Hochwasserschutz machten einen Neubau über den Resengraben notwendig. Da die neue Brücke keinen Mittelpfeiler besitzt, weist sie eine deutlich höhere Durchlässigkeit für Treibgut auf und bietet so besseren Schutz bei Hochwasserereignissen an der Mindel. Durch eine Verbreiterung von Fahrbahn und Gehweg konnte zudem die Verkehrssicherheit an der GZ 1 verbessert werden.
Das Bayerische Staatsministerium des Innern sieht den Neubau der Brücke über den Resengraben als förderfähig nach Art. 2 des Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (BayGVFG) an. Die Maßnahme ist zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse geeignet und wurde daher in das Programm des Freistaats aufgenommen. Die veranschlagten Gesamtkosten betragen 420.000 Euro. Davon sind voraussichtlich 384.000 Euro zuwendungsfähig. Die Festbetragsförderung in Höhe von 190.000 Euro entspricht knapp 50 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtkosten. Die Regierung von Schwaben wird ermächtigt, Bewilligungen bis zu diesem Betrag auszusprechen. Die Zahlungen sollen nach Maßgabe der verfügbaren Haushaltsmittel geleistet werden.
Der Neubau der Resengrabenbrücke, mit dem ein Betrieb aus dem Landkreis beauftragt wurde, konnte bereits abgeschlossen werden. Landtagsabgeordneter Alfred Sauter: „Der Brückenneubau kommt Autofahrern, Radfahrern und Fußgängern gleichermaßen zugute. Die Kreisstraße GZ 1 ist für die Burtenbacher eine wichtige Verbindung nach Westen. Der zügige Abschluss der Bauarbeiten war daher sehr wichtig. Ich freue mich, dass der Freistaat dazu einen Beitrag leisten konnte.“