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Extraportion Obst und Gemüse – Schulfruchtprogramm im Landkreis ist ein voller Erfolg

„Das EU-Schulfruchtprogramm wird im Freistaat hervorragend umgesetzt und die Erfolgsdaten liegen weit über den Erwartungen", so Landtagsabgeordneter Alfred Sauter (CSU). „Seit dem Start vor zwei Jahren im Mai 2010 nehmen heute 73 Prozent aller Grundschulen in Bayern an dem Programm der Europäischen Union teil“, freut sich MdL Sauter. „Diesen wichtigen, weiteren Schritt zu einer abwechslungsreichen und gesunden Ernährung der Jüngsten unserer Gesellschaft begrüßen wir sehr. Im Landkreis Günzburg beteiligen sich 29 Grund- und Förderschulen mit 4480 Schülern am Schulfruchtprogramm. Damit erhalten die Schülerinnen und Schüler von mehr als 90 Prozent der Grund- und Förderschulen im Landkreis Günzburg ein bis zwei Obst- und Gemüseportionen pro Woche“, hebt MdL Sauter hervor.

Das Schulfruchtprogramm soll die Wertschätzung von Obst und Gemüse bei Kindern steigern und die Entwicklung eines gesundheitsförderlichen Ernährungsverhaltens unterstützen. Das Programm muss pädagogisch begleitet werden und richtet sich im laufenden Schuljahr vor allem an Grundschüler. Mit dem in Bayern für alle Grundschulen verpflichtenden Programm „Voll in Form“ sind die von der EU geforderten flankierenden Maßnahmen gewährleistet. Dabei kommt es vor allem darauf an, den Schülerinnen und Schülern die knackig-bunten Früchte mit viel Spaß und Genuss im Unterricht schmackhaft zu machen. Wegen der Bedeutung des Programms wendet der Freistaat an Kofinanzierungsmitteln weit über eine Million Euro pro Jahr für das Schulfruchtprogramm auf. Fast die gleiche Summe kommt von der Europäischen Union dazu. Die Gesamtzahl der teilnehmenden Schüler im Landkreis Günzburg verteilt sich nach Angaben von MdL Sauter wie folgt:

Theresia-Haltenberger-Volksschule Balzhausen (Grundschule) 88 Schüler
Volksschule Bibertal (Grundschule) 150 Schüler
Volksschule Burgau (Grundschule) 347 Schüler
Volksschule Deisenhausen (Grundschule) 165 Schüler
Private Schule zur Lernförderung (Grund- und Hauptschulstufe)
Dürrlauingen der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg 45 Schüler
Volksschule Dürrlauingen (Grundschule) 69 Schüler
Volksschule Gundremmingen (Grundschule) 78 Schüler
Private Montessori-Volksschule (Grund- und Hauptschule) Günzburg 99 Schüler
Volksschule Günzburg, Auf der Bleiche (Grundschule) 218 Schüler
Volksschule Günzburg, Reisensburg (Grundschule) 160 Schüler
Volksschule Günzburg, Südost (Grundschule) 216 Schüler
Volksschule Günzburg, Wasserburg (Grundschule) 139 Schüler
Heinrich-Sinz-Schule, Sonderpäd. Förderzentrum Ichenhausen 117 Schüler
Volksschule Ichenhausen (Grundschule) 367 Schüler
Volksschule Jettingen-Scheppach (Grundschule) 258 Schüler
Volksschule Kammeltal (Grundschule), Wettenhausen 132 Schüler
Volksschule Kötz (Grundschule) 148 Schüler
Volksschule Krumbach (Grundschule) 441 Schüler
Volksschule Krumbach (Grundschule), Niederraunau 132 Schüler
Volksschule Münsterhausen (Grundschule) 79 Schüler
Christoph-Rodt-Volksschule Neuburg a.d. Kammel (Grundschule) 123 Schüler
Volksschule Offingen (Grundschule) 116 Schüler
Volksschule Röfingen (Grundschule) 139 Schüler
Anton-Höfer-Volksschule Thannhausen (Grundschule) 224 Schüler
Dominikus-Ringeisen-Werk Ursberg
Privates Sonderpädagogisches Förderzentrum 108 Schüler
Dominikus-Ringeisen-Werk Ursberg
Privates Förderzentrum Förderschwerpunkt geistige Entwicklung 46 Schüler
Volksschule Ursberg (Grundschule) 91 Schüler
Volksschule Waldstetten (Grundschule) 95 Schüler
Hyazinth- Wäckerle-Volksschule Ziemetshausen (Grundschule) 110 Schüler

Landtagsabgeordneter Alfred Sauter betont, dass die derzeit 397 Lieferanten in Bayern bei den Produkten möglichst auf Regionalität und Saisonalität achten. „Ich freue mich, dass Kinder nun mehr Obst- und Gemüsearten kennen und schätzen und das Interesse dafür auch in die Elternhäuser tragen“, so MdL Sauter. Dies bestätigten auch die Lehrkräfte.

„Alle Grundschulkinder können und sollen am Schulfruchtprogramm teilhaben. Denn der Verzehr einer Extraportion frischen Obsts oder Gemüses verbessert das Essverhalten unserer Kinder und Jugendlichen nachhaltig und trägt zu einem gesundheitsfördernden Lebensstil bei. Dies ist eine echte Investition in die Zukunft unserer Kinder“, so Landtagsabgeordneter Alfred Sauter abschließend.

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