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Beste Chancen für junge Menschen

Der heimische Landtagsabgeordnete Alfred Sauter (CSU) sieht den Landkreis Günzburg zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres gut aufgestellt: „Bereits jetzt haben wir eine hervorragende Lehrstellensituation im Landkreis. Rein rechnerisch gibt es für jeden Bewerber eine offene Ausbildungsstelle.“

Dass viele Unternehmen in der Region trotz der Krise weiterhin ausbildeten, sei eine erfreuliche Entwicklung, wie Sauter anmerkt. „In wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist es keineswegs selbstverständlich, in die Ausbildung zu investieren. Doch diese Investitionen lohnen sich. Trotz der Finanzkrise stehen im Landkreis Günzburg 895 gemeldeten Bewerbern 939 gemeldete Ausbildungsstellen gegenüber“, so der Landtagsabgeordnete.

In keinem anderen Bundesland sind die Beschäftigungsaussichten für junge Menschen besser als in Bayern. 2008 lag die Jugendarbeitslosigkeit in Bayern bei 2,3 Prozent, in Deutschland dagegen bei 9,8 Prozent. Landtagsabgeordneter Alfred Sauter: „Ich halte an dem Ziel fest, dass wir in Bayern die Jugendarbeitslosigkeit weiter reduzieren werden. Das ist die beste Sozial- und Gesellschaftspolitik, die ich mir vorstellen kann.“

Auch wenn die Lage auf dem Ausbildungsmarkt vergleichsweise stabil ist, so bleibt er doch von den Auswirkungen der wirtschaftlichen Entwicklungen nicht unberührt. MdL Alfred Sauter: „Mit dem Programm „Fit for Work“ wollen wir Engpässen auf dem Ausbildungsstellenmarkt insbesondere für die benachteiligten Jugendlichen vorbeugen. Wir führen daher das erfolgreiche Förderprogramm auch im Jahr 2009 fort und schließen damit an die erfolgreichen Kampagnen aus den vergangenen fünf Jahren an. Junge Menschen sollen ihr Leben auf Dauer unabhängig von Sozialleistungen gestalten können.“ Im Rahmen des maßgeschneiderten Programms „Fit for Work“ wurden im Jahr 2008 im Landkreis Günzburg 20 Firmen bzw. 20 Auszubildende mit insgesamt 50.500 Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert.

Durch „Fit for Work“ werden Betriebe, die zusätzliche Ausbildungsplätze für Jugendliche mit bayerischem Hauptschulabschluss anbieten oder erstmals Auszubildende aufnehmen, mit 2.500 Euro unterstützt. Voraussetzung ist, dass die betreffenden Jugendlichen höchstens einen Hauptschulabschluss besitzen oder sie sich in Teilzeitausbildung befinden. Auch im Bereich der Altenpflege werden zusätzliche Ausbildungsplätze mit einem Zuschuss von 3.000 Euro gefördert, um hier dem drohenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Die Fördermöglichkeit zusätzlicher Ausbildungsplätze in Deutschland, in der Europäischen Union und in der Türkei im Rahmen der Verbundausbildung wird fortgesetzt. Gefördert werden verbundbedingte Ausgaben bis zu 50 Prozent mit einer Obergrenze von 4.000 Euro je Ausbildungsverhältnis. Gerade Jugendliche aus den Praxisklassen der bayerischen Hauptschulen haben zwar fundierte praktische Fähigkeiten, brauchen aber häufig intensivere Anleitung und Unterstützung durch den Ausbildungsbetrieb. Dieser Mehraufwand für jeden Jugendlichen wird durch einen Zuschuss an den ausbildenden Betrieb von 3.000 Euro abgefedert. Ausbildungsakquisiteure mit türkischen oder russischen Sprachkenntnissen sprechen gezielt Eltern und Jugendliche mit Migrationshintergrund an, um bei ihnen intensiv für den Wert und die Möglichkeiten der dualen Berufsausbildung zu werben.

MdL Alfred Sauter: „Gerade in der Krise zeigt sich, dass die duale Berufsausbildung für die Region von entscheidender Bedeutung ist. Gut ausgebildete Handwerker, Facharbeiter oder Kaufleute sind für unsere Region lebenswichtig. Nur wenn die Unternehmen bei uns gut ausgebildete Fachkräfte finden, bleiben Arbeitsplätze erhalten und es entstehen neue.“ Die Ausbildung liege auch im ureigensten Interesse der Wirtschaft: „Wer nach der Phase des Abschwungs möglichst schnell auf bewährte und hochqualifizierte Fachkräfte zurückgreifen kann, wird einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil haben“, so MdL Sauter abschließend.

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