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Befristete Ehe auf sieben Jahre hätte beim Treffen der FW mit evangelischer Kirche angesprochen werden müssen

Es sei begrüßenswert, wenn sich die Freien Wähler (FW) auch mit großen Kirchen austausche, sagte Alexander König, der Sprecher der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag für Fragen der Evangelischen Kirche. Die bei einem Treffen der FW-Spitze mit der Kirchenleitung der evangelischen Landeskirche in München angesprochenen Themen Spätabtreibungen und Sonntagsschutz seien schon lange feste Position der CSU.

„Ich hätte mir aber schon gewünscht, dass bei dem Treffen auch endgültig mit der Forderung der Freie-Wähler-Politikerin Gabriele Pauli nach einer auf sieben Jahre befristeten Ehe Schluss gemacht wird“, so König, der auch stellvertretender Vorsitzender seiner Fraktion ist. „Was in den jetzigen Tagen wie ein Faschingsscherz klingt, frei nach dem Motto ‚Am Aschermittwoch ist alles vorbei’, ist leider der volle Ernst von Frau Pauli.“

„Eine so zentrale und gleichzeitig aberwitzige Forderung darf bei einem Gespräch über christliche Werte nicht unkommentiert stehen gelassen werden.“ Die extreme familienpolitische Position von Gabriele Pauli könne von den Freien Wählern auch nicht länger als Außenseitermeinung abgetan werden. „Wenn Frau Pauli die Spitzenkandidatin der FW für die Europawahl wird, dann ist sie in Ihrer Partei nicht irgendwer. Dann müssen sich die Freien Wähler auch an Paulis Forderungen messen lassen“, so der CSU-Politiker abschließend.

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1 Kommentar

Was die kirchliche Heirat betrifft, soll das Angelegenheit der Kirchen bleiben.

Die standesamtliche - staatliche - Ehe auf wenige Jahre zu begrenzen/befristen, ist allerdings Blödsinn hoch drei! Ist ähnlich bescheuert, wie Eheverträge.

Dann kann man es auch gleich lassen und ohne Trauschein zusammenleben, wenn man dem anderen nicht über den Weg traut oder sich selbst unsicher ist.

Oder man lässt sich halt nach 7 Jahren scheiden...

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