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Ausbau der Kinderbetreuung kommt gut voran

  • Schön, dass es mit der Kinderbetreuung voran geht
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„Wir sind im Landkreis Günzburg auf dem besten Weg, für Eltern und Familien echte Wahlfreiheit zu schaffen. Eltern sollen selbst entscheiden können, wie sie Kindererziehung und Erwerbstätigkeit miteinander vereinbaren.“ Mit diesen Worten verweist der heimische Landtagsabgeordnete Alfred Sauter (CSU) auf die großen Fortschritte beim Ausbau der Tagesbetreuung für Kinder unter drei Jahren im Landkreis.

„Die Eltern dürfen bei ihrer Entscheidung nicht bevormundet werden“, so Sauter. Die CSU wolle deshalb bis 2013 für bedarfsgerechte Betreuungsangebote für Kinder unter drei Jahren sorgen. MdL Alfred Sauter weiter: „Bayern kommt dabei im Bundesvergleich mit großen Schritten voran. Wir schöpfen das Investitionsprogramm des Bundes voll aus und setzen bundesweit Maßstäbe. Der Landkreis Günzburg spielt hier eine Vorreiterrolle. Bis 2010 entstehen bei uns über 150 neue Betreuungsplätze.“

Derzeit stehen insgesamt 75 Krippenplätze in Günzburg, Ichenhausen, Krumbach, Leipheim, Offingen und Ziemetshausen zur Verfügung. Bereits ab September 2009 wird das Angebot an Krippenplätzen im Landkreis Günzburg in erheblichem Maße erweitert. 24 Plätze kommen im Städtischen Kindergarten Burgau hinzu, 15 in der Krippe beim Kindergarten in Haldenwang-Konzenberg. In Ichenhausen ersetzt der Anbau an den Kindergarten „Storchennest“ das bisherige Provisorium und schafft Raum für 14 Kinder unter drei Jahren. Jeweils zwölf Krippenplätze kommen im Johann-Breher-Kindergarten in Jettingen sowie beim Kindergarten Offingen hinzu.

Bereits ab dem Jahr 2010 ist ein weiterer Ausbau des Betreuungsangebotes geplant. Die Pläne umfassen 15 Krippenplätze im Thannhauser Kindergarten „Arche Noah“, jeweils zwölf in Balzhausen und Bubesheim sowie an der Krippe beim Evangelischen Kinderhaus und im neuen Kinderhaus auf der Hagenweide in Günzburg. 12 bis 15 Plätze entstehen durch einen Anbau an den Kindergarten in Münsterhausen, weitere 15 durch eine Kindergartenerweiterung in Neuburg a. d. Kammel. 2011 soll durch einen Anbau an den Kindergarten St. Josef in Kötz die Schaffung von 24 Betreuungsplätzen möglich werden.

Im Bereich der Kindergärten ist im Landkreis Günzburg bereits eine hundertprozentige Versorgung gewährleistet. Auch der Ausbau der Ganztagsbetreuung an Grund- und Hauptschulen ist auf einem guten Weg.

Landtagsabgeordneter Alfred Sauter: „Die Dynamik beim Ausbau der Kinderbetreu-ung im Landkreis Günzburg beeindruckt. Wir kommen hier mit großen Schritten vo-ran.“ Besonderer Dank gelte den Kommunen, die für Bedarfsplanung und konkreten Ausbau verantwortlich seien. „Die Gemeinden ziehen beim Ausbau der Kinderbetreuung mit Freistaat und Bund an einem Strang. Möglichst bis 2011, spätestens bis 2012, möchten wir erreichen, dass alle Eltern, die eine Kinderbetreuung wünschen, einen Platz für ihr Kind bekommen“, so MdL Sauter.

Bayern stehen für den Ausbau der Kinderbetreuung bis 2013 insgesamt 340 Millio-nen Euro aus Bundesmitteln zur Verfügung. 135 Millionen Euro wurden den Kommunen bereits zur Verfügung gestellt, womit mehr als 12.800 Betreuungsplätze entstehen. Der Freistaat schießt nochmals mindestens 100 Millionen Euro zu. Jeder Um- oder Neubau, mit dem neue Betreuungsplätze für unter Dreijährige geschaffen werden, wird zwischen 60 und 80 Prozent staatlich gefördert. Reichen diese Bundes- und Landesmittel nicht aus, um ein bedarfsgerechtes Betreuungsangebot für unter Dreijährige zu schaffen, wird Bayern unter Beibehaltung der Förderkonditionen seinen Finanzierungsanteil aufstocken, bis dieses Ziel erreicht ist.
MdL Alfred Sauter: „Bei aller Bedeutung des Ausbaus der Kinderbetreuung - wir wollen ebenso diejenigen Eltern unterstützen, die ihre Kinder vor allem zu Hause erziehen möchten.“ Die Eltern sollen dafür ein unbürokratisches Elterngeld von 150 Euro pro Monat erhalten. „Damit erkennen wir die Leistung der Eltern an, die die Betreuung ihrer Kinder in die eigene Hand nehmen. Sie haben damit mehr Zeit für ihre Kinder“, so Sauter weiter.

In diesem Zusammenhang betont der Heimatabgeordnete auch die Verantwortung der Unternehmen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter zu verbessern. Dies sei für die Beschäftigten wie für den Erfolg des Unternehmens wichtiger denn je. „Wir brauchen in unserer Region familiengerechte Arbeitsplätze. Ich möchte daher Unternehmen und Betriebe ermuntern, weiterhin in familienfreundliche Arbeitsbedingungen zu investieren. Das landkreisweite ‚Lokale Bündnis für Familie’ hat hier wertvolle Impulse für den Landkreis Günzburg entstehen lassen“, so Sauter.

Landtagsabgeordneter Alfred Sauter abschließend: „Mit der deutlichen Stärkung des Betreuungsangebotes für Kinder unter drei Jahren stellt der Landkreis Günzburg einmal mehr seine hohe Attraktivität als Lebensumfeld für Familien mit Kindern unter Beweis. Familienfreundlichkeit ist heute ein unverzichtbarer Standortfaktor.“

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1 Kommentar

"...Wir sind im Landkreis Günzburg auf dem besten Weg, für Eltern und Familien echte Wahlfreiheit zu schaffen (...) wir wollen ebenso diejenigen Eltern unterstützen, die ihre Kinder vor allem zu Hause erziehen möchten.“ Die Eltern sollen dafür ein unbürokratisches Elterngeld von 150 Euro pro Monat erhalten. „Damit erkennen wir die Leistung der Eltern an, die die Betreuung ihrer Kinder in die eigene Hand nehmen..."

Das ist keine Anerkennung, sondern blanker Hohn, wenn man den Eltern, die selbst betreuen, nur einen Bruchteil dessen zahlt, was man pro Kopf an die ihre Kinder weggebenden Eltern zahlt (Zuschüsse an die Einrichtungen plus evtl. Übernahmen der Gebühren). Daran gemessen haben eigenverantwortliche Eltern einen miesen Stellenwert.

Und von einer echten Wahlfreiheit kann erst die Rede sein, wenn man an die Eltern all das Geld weiterreicht, was man jetzt an die Anbieter zahlt plus der Gebühren, die auch noch übernommen werden sollen bzw. schon übernommen werden - und sie dann selbst entscheiden können, ob sie mit xxxx,xx Euro pro Monat die familiäre Erziehung oder die Fremdbetreuung finanzieren.

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