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H A R Z - WANDERUNG in Sachsen - Anhalt von ALLRODE zur WINDENHÜTTE

Bei leichtem Nieselregen, der uns auf den ganzen Wandertag begleitete, begann die Wanderung des Harzklubs Quedlinburg, in dem Luftkurort Allrode. Sie stand wieder unter der bewährten Leitung des Wanderführers Manfred Böhm. Vom Parkplatz wanderten wir hinunter zum Biotop Mühlenteich. Hier überquert eine 70 m lange Holzbrücke - die Hegemeister Meyer Brücke - das Biotop. Weiter ging es auf dem Hegemeister Meyer Weg, der  zum Bode-Selke-Stieg gehört, unterhalb der Mühlenberg Siedlung an der Luppbode entlang. Die Luppbode, ein normalerweise kleiner Bach, hat seine Quellen  bei Allrode.  Zahlreiche kleine Bäche fließen in die nur etwa 8 km lange Luppbode, bevor sie selbst, bei Treseburg, in den romantischen Teil der Bode mündet. Unterhalb des Luppbodefalls überquerten wir die, durch den vielen Regen, stark angeschwollene  Luppbode. Hier gab es  Natur pur zu sehen, so waren umgestürzte Bäume  von Moosen und Flechten total überzogen. Von dem Ballerstein, einer kleinen Erhebung, hatten wir einen schönen Blick  in das obere Luppbodental. Unterhalb der Luppbodenmühle überquerten wir nochmals die Luppbode. Etwa in Höhe der Unterquerung  der L93, die von Allrode nach  Treseburg führt, durch die Luppbode, verließen wir endgültig das Luppbodental  Von nun an ging es auf schmalen Wanderwegen  immer bergauf bis zur Windenhütte.

Das Jagdschloss Windenhütte mit Restaurants- und Hotelbetrieb befindet sich mitten im Wald. In dem von den Harzorten  Allrode - Altenbrak - Treseburg gebildeten Dreieck, ließ sich  der Prinzregent Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg   im Jahre 1908 das Jagdschloss Windenhütte errichten. Zu DDR Zeiten war es das Erholungsheim der Akademie der Wissenschaften. Nach der politischen Wende erfolgten umfangreiche Baumaßnahmen an der Windenhütte.  Seit 1993 ist die idyllisch gelegene Windenhütte eine öffentliche Gaststätte mit Hotelbetrieb.

Nach dem dort eingenommenen Mittagsessen ging es wieder hinunter bis zu der Stelle an der wir das Luppbodental verlassen hatten. Von dort aus  wanderten wir diesmal  auf der Alten Poststraße in südwestlicher Richtung weiter. An der Kötenfleckswiese verließen wir die Alte Poststraße,  um über einen Rundwanderweg zurück nach Allrode zu wandern. Leider wurde die  Wanderung, durch die aufgeweichten Wanderwege und den vorherrschenden Sprühregen,  beeinträchtigt. Mein Dank geht an unseren Wanderleiter für die Vorbereitung und Durchführung dieser doch schönen Wanderung.   

  • schöner Blick vom Parkplatz an der Langen Straße in Allrode, in der Senke fließt die Luppbode
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  • Beginn der Wanderung bei leichtem Nieselregen
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  • hier war der Wanderweg, der in der Mitte verläuft, nicht mehr passierbar
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  • über das Biotop Mühlenteich führt die 70 m lange Hegemeister Meyer Brücke
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  • die Luppbode ist hier über die Ufer getreten
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  • die Luppbode mit erhöhtem Wasserstand
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  • an dieser Stelle der Luppbode scheint ein ausgewiesenes Feuchtgebiet zu sein
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  • Blick von der Luppbode zum Hotel "Harzer Land"
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  • der Luppbodefall aus einer anderen Perspektive
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  • wenn der Mensch nicht eingreift, entstehen solche Naturlandschaften
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  • am Ballerstein, im Hintergrund oberhalb des Luppbodetals sieht man die Mühlberg - Siedlung
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  • die passende Luppbodenbrücke ganz aus Holz angefertigt
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  • beim Überqueren der Luppbode
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  • hier ist aus dem Bach Luppbode schon ein Fluss geworden
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  • aus einem einstigen Rinnsal, dass von der Windenhütte kommt und in die Luppbode fließt, ist bereits ein Bach geworden
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  • Wandertrefftafeln an Widenhütte
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  • im Eingangsbereich der Windenhütte befindet die Reproduktion des Gemäldes der früheren Herrscherin der Windenhütte
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  • abseits des Hotels Windenhütte befindet sich dieses Blockheizwerk (Holz?) zur Energieversorgung des Hotels
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  • Birke am Bachufer mit schön anzusehender Auswülstung
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  • Kreuzung an der Köthenfleckwiese
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  • auch Flechten gehören in eine Naturlandschaft
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  • durch den vielen Regen war auch dieser Fahrweg total aufgeweicht
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  • kleiner Park in Allrode bei Regen
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