Stress auch im Urlaub? - #StarterTeamTaunusstein
Der Kollege war wieder aus dem Urlaub zurück. Auf die Frage: »Na, wie war’s denn?«, schwärmte er: »Wundervoll!
Was wir alles gesehen haben! Über viertausend Kilometer sind wir gefahren! Österreich, Südtirol, Venedig, Rom, Florenz, und zurück noch durch die Schweiz – das war einmalig!«
Auf meine Frage - »Aber besonders erholsam kann das wohl kaum gewesen sein?«
Antwortete er – »Natürlich nicht, überaus stressig war’s. Zu Hause angekommen sind wir erst mal in die Betten gefallen und haben geschlafen, geschlafen. Aber der Urlaub ist so kurz, den muss man doch ausnutzen!«
Rund sechs Wochen Urlaub im Jahr haben die meisten Arbeitnehmer in unserem Land. »Erholungsurlaub« heißt diese Zeit offiziell, denn sie soll dem Erwerbstätigen dazu dienen, sich von dem gewiss oft anstrengenden Arbeitsalltag erholen zu können. Doch viele machen kein Hehl daraus, dass bei ihnen die Urlaubszeit anstrengender als die Arbeitszeit ist.
Natürlich muss niemand seinen ganzen Urlaub im Nichtstun verträumen; zum Urlaub gehören auch Abwechslung und neue Eindrücke, doch sollte sich der »Urlaubsstress« in Grenzen halten. Wer sich bei seinen Unternehmungen im Urlaub vernünftig beschränkt, bekommt weit intensivere Eindrücke, als wenn der Urlaub mit »Action« überladen wird.
Viel zu wenig wird der Urlaub auch dazu genutzt, einmal über sich selbst, über sein Woher und Wohin, über den Sinn seines Lebens und über Gott nachzudenken. Eine gute Möglichkeit dazu bieten christliche Erholungs- und Freizeitheime. Wer dort einen Teil seines Urlaubs verbringt, hat nicht nach »Wind gehascht«, sondern genießt mehr als »eine Hand voll Ruhe«.
Alle meine Zeit kommt von Gott. In der Verantwortung vor Ihm will ich sie nutzen – auch in meinem Urlaub.
Wie soll dein nächster Urlaub aussehen?
Andreas
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