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Weitere Deregulierung des Arbeitsmarktes wäre fatal

Berlin / 30.09.2009 / "Die Herbstbelebung am Arbeitsmarkt ist in diesem Jahr bereits schwächer ausgefallen als sonst, aber das Schlimmste steht uns noch bevor. In den kommenden Monaten wird sich die Lage am Arbeitsmarkt dramatisch verschlechtern, weil dann die Stabilisierungsreserve Kurzarbeit Zug um Zug wegfällt", erklärt Kornelia Möller zur Bekanntgabe der Arbeitslosenzahl für den Monat September. Die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE sieht deshalb die neue Bundesregierung in der Pflicht, rasch gegenzusteuern, warnt aber vor weiterer Deregulierung:

"Angesichts der drohenden Katastrophe am Arbeitsmarkt auf Deregulierungsstrategien wie die jüngst von Unternehmerverbänden geforderte Aufweichung des Kündigungsschutzes zu setzen, hieße, zusätzliches Öl ins Feuer zu gießen. Sie sind der völlig falsche Weg, denn sie entspringen genau jener neoliberalen Ideologie, die die Wurzel der gegenwärtigen Krise ist. Gesellschaftliches Arbeitsvermögen und Bildung sind zu wertvoll, als dass man sie noch weiter und noch stärker den zerstörerischen Schwankungen der Märkte unterwerfen darf."
Quelle Linksfraktion Presse

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