myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Gesundheit ist keine Ware

Berlin / 02.11.2009 / „Der radikale Systemwechsel, den FDP-Gesundheitsminister Rösler durchsetzen will, macht die Zwei-Klassen-Medizin endgültig zum Behandlungsstandard in Deutschland“ kritisiert Martina Bunge, Gesundheitsexpertin der Fraktion DIE LINKE, entsprechende Äußerungen des Ministers. „Mehr Wettbewerb ohne soziale Schranken macht die Gesundheit zur Ware. Die beste Gesundheitsversorgung wird an die Meistbietenden verhökert.“ Bunge weiter:

„Kopfpauschalen bei Gesundheit und Pflege, eingefrorene Arbeitgeberanteile und höhere Eigenbeteiligung verheißen dramatische Beitragssteigerungen für Versicherte und Patienten. Für Menschen mit geringem Einkommen wird eine angemessene Gesundheitsversorgung nahezu unmöglich. CDU-Chefin Merkel und CSU-Chef Seehofer müssen sich fragen lassen, warum sie ausgerechnet das Gesundheitsministerium den marktradikalen Raubrittern von der FDP überlassen haben. Die Geister, die sie riefen, werden sie nun nicht mehr los. Die Leidtragenden werden die Versicherten und Patienten sein.

DIE LINKE setzt dieser unsozialen Politik das Modell der solidarischen Bürgerinnen- und Bürgerversicherung entgegen, in der Arbeitgeber und Arbeitnehmer die Versicherungsbeiträge je zur Hälfte tragen.“

Quelle Linksfraktion Presse.

Weitere Beiträge zu den Themen

GrundversorgungKopfpauschaleklassenmedizinzwei klassenLinkeFDPLinksfraktionGesundheit

1 Kommentar

> "den marktradikalen Raubrittern von der FDP"

So marktradikal sind die gar nicht. Denn wären sie es, würden sie nicht ständig ihre Klientel mit Subventionen und anderen Erleichterungen bedenken, sondern den Markt unangetastet lassen.

> "macht die Zwei-Klassen-Medizin endgültig zum Behandlungsstandard"

Ist es doch längst - gute Grundversorgung für alle und Spitzenversorgung für die Betuchten.
Nun wird es zur Drei-Klassen-Medizin - Schlechte Versorgung für die Unteren, gute Grundversorgung für die Mittelschicht, Spitzenversorgung für die Betuchten ;)

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite