“The Voice of Germany” 2018: Judith Jandl - Vom Bauernhof auf die Bühne
Für manche Kandidaten ist “The Voice of Germany” 2018 das erste Mal auf der großen Bühne. Judith Jandl ist diese aber schon längst gewöhnt. Wieso erfahrt ihr hier:
Judith Jandl wuchs bei ihren Großeltern auf einem Bauernhof in der Steiermark auf. Deshalb hat sie auch einen Hang zu traditionellen Musikstücken mit Quetsche und Hackbrett. Nachdem sie sich als Kind bei einem Unfall beide Hände gebrochen hat musste sie ihrer Langeweile irgendwie entgegenwirken. Mit einer CD des Stücks “Elizabeth” entdeckte die heute 27-Jährige damals ihre Liebe zum Musical. Daraufhin tauschte die Österreicherin ihre schmutzigen Gummistiefel und Latzhose gegen hohe Schuhe und funkelnde Kostüme ein und studierte Gesang und Popularmusik. Trotzdem sagt die Kandidatin von “The Voice of Germany” 2018, dass sie tief in ihrem Innersten immer ein Bauer bleiben wird.
Musicals sind ihre Leidenschaft
Musicals sind nicht nur ihr Beruf, sondern auch ihre Leidenschaft. Mit verschiedensten Shows, wie “ Tanz der Vampire”, “Mozart”, “Alice im Wunderland” oder “I’m from Austria”
verdient sie ihr Geld. Judith Jandl ist begeistert davon auf der Bühne einen Teil von sich zurücklassen und in eine völlig andere Rolle schlüpfen zu können. Trotzdem muss es ihrer Meinung nach gelernt sein die Geschichte gut zu erzählen. Dazu gehöre nicht nur der Gesang, sondern auch Gestik und Mimik. Dieses Prinzip muss die Österreicherin für die Blind Audition von “The Voice of Germany” 2018 vergessen, denn da zählt ja bekanntlich nur die Stimme. Der Klassiker “Licence to Kill” von Gladys Knight soll vor allem ihren Wunschcoaches, den Fantastischen Vier gefallen. Die Battles möchte die 27-Jährige auf jeden Fall erreichen, alles weitere wäre ein i-Tüpfelchen für ihre Karriere.