myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

3,346 Millionen (CDU) Arbeitslose oder 4,55 Millionen (die Linke) ? Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt ist Lackmustest für neue Regierung.

Berlin / 03.10.2009 / Zur Situation auf dem Arbeitsmarkt im Monat September erklärt der Bundesgeschäftsführer der Partei DIE LINKE, Dietmar Bartsch:

Über 125.000 Arbeitslose weniger als im August sind ein letzter Erfolg der Kurzarbeiterregelung, ein Ergebnis auch, das auf das Konto der saisonalen Belebung geht.

Aber klipp und klar: 3,346 Millionen Arbeitslose sind ein gesellschaftlicher Skandal und die Unterschiede zwischen Ost und West sind deutlicher Beleg für eine verfehlte Politik auf dem Arbeitsmarkt und beim Aufbau Ost als Nachbau West.

Hat schon die abgewählte Regierung mit Tricks und Kniffen die Arbeitslosigkeit künstlich klein gehalten, droht dem Arbeitsmarkt – allen Anzeichen nach – ein Absturz. Die tatsächliche Arbeitslosigkeit liegt auch im Monat September deutlich höher, als die offiziell verkündeten Zahlen. DIE LINKE hat auf der Grundlage der amtlichen Daten nachgerechnet und kommt auf 4,55 Millionen Arbeitslose.

Arbeitgeberverbände fordern mit Vehemenz tiefe Einschnitte in den Kündigungsschutz – und sie werden sie bekommen. Die Kurzarbeiterregelung, ohnehin einzig gehaltvolles Instrument aus dem Haus von Bald-nicht-mehr-Minister Scholz, wird auslaufen und steigende Zahlen bescheren. Das Stillhalteabkommen der Unternehmen zur Unterstützung des schwarzen Wahlkampfs war beschränkt bis zum 27. September, Massenentlassungen sind angekündigt.

DIE LINKE war bei der Wahl stärkste Partei bei den Arbeitslosen und wir werden dieses Vertrauen rechtfertigen. Wir stehen gegen den Abbau von Arbeitnehmerrechten, wir stehen für die Forderung nach einem flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn. Wir fordern arbeitsmarktpolitische Instrumente, die sozialversicherungspflichtige Arbeit schaffen. Dafür stehen wir, dafür kämpfen wir. Quelle die Linke Presse ( 30.09.2009 )

Weitere Beiträge zu den Themen

DIE LINKESeptember 2009Arbeitslose

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

BallAbendLandespresseballKelvin JonesKartenStuttgart