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VORHARZ: GROSS BÖRNECKE - ATHENSLEBEN - ROTHENFÖRDER WEHR - LÖDERBURGER SEE

Der Harzklub Ballenstedt hatte zu einer Wanderung nach Groß Börnecke eingeladen. Unser Wandergebiet nordwestlich von Staßfurt, gehört, nach den Eingemeindungen, zur Stadt Staßfurt. Staßfurt selbst ist eine Stadt im Salzlandkreis und befindet sich in Sachsen - Anhalt. Leider hatten wir uns nicht das beste Wanderwetter ausgesucht. Leichter Dauerregen begleitete uns bis zur Mittagspause.
In den 50-er Jahren wurden in unserem Wandergebiet nach Braunkohle gesucht. Es wurde aber nur, zum Abbau ungeeignete, salzhaltige Kohle gefunden. In der Nähe dieses Abbaugebietes befindet sich der Flusslauf der Bode. Der Harzfluss Bode fließt nach ca. 25 km bei Nienburg in die Saale. Bei dem  Jahrhunderthochwasser vom April 1994 stand fast das gesamte Wandergebiet wochenlang unter Wasser. Nach dem Rückgang des Wassers sind mehrere Seen(5) in den Braunkohlengruben aus den 50 -er Jahren entstanden. Der größte davon ist Athensleber See. Alle diese Seen sind inzwischen  beliebte Angelteiche geworden. Entlang der Teiche erreichte wir den kleinen Ort Athensleben. Auch dieser Ort sollte der Braunkohle weichen. 1958 wurde die dortige Kirche und der, an Kirche befindliche, Friedhof abgerissen bzw. nach Löderburg verlegt.  Athensleben und auch  Löderburg liegen direkt am Flusslauf  der Bode. In Athensleben angekommen, wurden wir von Herrn  Kinzel erwartet. Auf einem kleinen Rundgang, noch bei strömenden Regen, erzählte er uns Interessantes über den Ort Athensleben. Zum Abschluss des Rundgangs  besuchten wir den, zu einem Aussichtsturm ausgebauten, ehemaligen Wasserturm. Leider hatten wir von den Aussichtsfenstern, da die Dachfenster dem Verlauf des Turmdaches folgen, bei diesem Regenwetter keinerlei Sicht. Eine Etage tiefer befanden sich einige, nicht ganz saubere aber dafür trockene Fensterluken. So konnte ich doch noch ein paar Bilder vom Aussichtsturm machen. Anschließend wanderten wir auf dem Boderadweg stromaufwärts  bis zum Rothenförder Wehr weiter. Durch dieses, aus dem Jahr 1889 stammende Stauwerk, wurde ein Teil des Bodewassers, für den Betrieb der Rothenförder Wassermühle, in einen Mühlgraben umgeleitet. Nach einer Restaurierung bzw. Neubau - es konnten nur die Wehrplatten und der Stahloberbau verwendet werden - im Jahre 2015 wurde dieses Wehr in seinen Ursprungszustand zurückgesetzt, d.h.. die Bedienung der 5 Wehrplatten des Wehres erfolgt - nach wie zuvor - per Handkurbel. Die Rothenförder Mühle wurde bereits in den 60 -er Jahren des vergangenen Jahrhunderts abgerissen. Am Rothenförder Wehr legten wir unsere Mittagspause ein.  Anschließend  wanderten wir, zum Glück jetzt ohne Regen, zurück nach Athensleben. Hier machten wir noch einen Rundgang durch den Schlossgarten. Auf zurück wählten wir den Weg, der am Erholungszentrum Löderburger See entlang führt. Ein Dankeschön geht an die Wanderfreundin Regina Hoppe, die trotz dieser Wetterbedingungen die Wanderung durchführte.   

  • am Parkplatz bei Groß Börnecke
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  • am Athensleber See. Das Fotografieren war auf dieser Wanderung nicht ganz einfach
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  • Pegelturm der Bode in Athensleben
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  • Standort der alten Athenslebener Kirche
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  • Wappenfries am ehemaligen Athenslebener Friedhof. Es stammt vom abgerissenen Brauhaus des Athenslebener Schlosses
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  • Foto durch die regennassen Fenster im Aussichtsturm auf Athensleben
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  • Hinweistafeln im Aussichtsturm (Wasserturm)
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  • Bode mit Wassergraben vom Aussichtsturm aufgenommen
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  • Athensleber Siedlung vom Aussichtsturm aufgenommen
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  • Treppen bzw. Leitern im ehem. Wasserturm Athensleben
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  • Wasserturm und Aussichtsturm Athensleben
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  • auf dem Boderadweg, rechts fließt die Bode
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  • Fußweg über das Rothenförder Wehr
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  • Fischtreppe am Rothenförder Wehr
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  • am Rothenförder Wehr mit Treppe zum Umsetzen der Sportboote auf der Bode
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  • Aufbruch nach der Mittagpause am Rothenförder Wehr
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  • eine riesige Silberpappel am Rothenförder Wehr (Größenvergleich Mensch und Pappel)
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  • hier wurde es schon brenzlig als der Gespannführer plötzlich seinen Pferdewagen in meine Richtung lenkte
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  • Schloss Athensleben (Privatbesitz - nicht zugänglich)
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  • Idylle an der Bode bei Athensleben
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  • am Löderburger See, im Hintergrund Anlage zum Wasserskisport
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  • rot gefärbter Ahorn am Parkplatz Löderburger See
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