SMC entscheidet sich wieder für virtuelles Treffen
Zweite Jahreshauptversammlung ohne Präsenz
Keiner weiß, wie lange die Einschränkungen durch die Pandemie noch andauern. Da der Stadthäger Motor Club e. V. im ADAC traditionell im Januar seine Mitgliederversammlung im Kalender geplant hat, sollte sie auch dann stattfinden. Schon im vergangenen Jahr wurde der eigentliche Termin in den April verschoben und konnte auch dann noch nicht in der Gaststätte durchgeführt werden. Vorstand und Mitglieder wagten sich an die virtuelle „ZOOM“ Variante und waren angenehm überrascht, dass auch die ältere Generation teilnehmen konnte. Somit waren die SMC-Mitglieder in diesem Jahr fast schon Profis bei der Durchführung. Zwar waren es bei Weitem nicht so viele Teilnehmer wie durch die Ehrungen im Schützenhaus Stadthagen gewesen wären, aber die Zahl vom letzten Jahr wurde an den PCs am Sonnabend übertroffen. Die Familien saßen zusammen vor den Kameras und konnten zwar nach der Versammlung auch nicht das Schnitzel Buffet genießen, aber Knabbereien und Kaffee schaffte fast ein Kino Feeling.
Da es auch keine Vorstandswahlen auf der Tagungsordnung gab, sondern nur der 2. Kassenprüfer und Delegierte/Ersatzdelegierte gewählt werden mussten, konnte alles problemlos erledigt werden.
Gern hätte der 1. Vorsitzende Olaf Tegeler die ganzen Pokale und Auszeichnungen überreicht, die schon im Wohnzimmer standen. „Im letzten Jahr haben wir alles dann den zu Ehrenden nach Hause gebracht“, sagte er. “Aber diesmal warten wir und laden später im Jahr, sobald es wieder sicherer und erlaubt ist, zum Essen und Ehren ein.“ Aktive Kart-, Auto- und Digital-Fahrer, fleißige Vereinshelfer und besonders die 10-, 25- und auch 50-jährigen Mitglieder haben einen feierlichen Rahmen verdient, wenn es großartige Pokale und Auszeichnungen gibt. „Wir freuen uns schon darauf, wenn wir in großer Anzahl wieder zusammenkommen können. Und hoffen natürlich, dass unsere Veranstaltungen 2022 nicht ständig verschoben werden müssen“, berichtet Presse- und Verkehrsreferentin Regina Tegeler. „So wie alle Vereine, die seit mittlerweile zwei Jahren alles nur noch mit Fragezeichen versehen können.“