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Ehrungen für 2023 - große Pläne für 2024
Mitgliederversammlung vom SMC zählt zum Jahreshighlight

Zwei Stunden dauerte die Mitgliederversammlung vom Stadthäger Motor Club e. V. im ADAC, und den größten Zeitraum davon wurde geehrt und ausgezeichnet. Mit über 60 Teilnehmern war der Saal gut gefüllt und viele Augen blickten sehnsuchtsvoll auf die aufgestellten Trophäen. Die überwiegenden Pokale bekamen die jungen Kartslalom Fahrer für die clubeigene Wertung mit 20 Fahrenden. Dazu noch Wanderpokale in beachtlicher Größe erhielten der Wertungsletzte (Leon Wiebking), der beste Nachwuchsfahrer (Mads Rinne) und der erfolgreichste Kartfahrer (Nevio Ilias Schulz zum wiederholten Mal nach 2021). Auch die drei Rundstrecken Fahrer aus dem REC und elf Fahrer aus dem eSport Bereich konnten noch schicke Pokale mitnehmen. Von den Eltern erhielten sieben Personen SMC-Ehrennadeln in Bronze, Silber und Gold für ihre aktive Hilfe bei den Vereinsveranstaltungen. Bei der Ehrung für langjährige Mitgliedschaft im SMC waren es dieses Jahr nur sechs Personen, aber davon zwei mit besonderer Zeit. Lara-Lissi Mutschke konnte im Alter von 10 Jahren und 2 Monaten schon für ihre zehnjährige Mitgliedschaft geehrt werden. Ernst- Dieter Heine, früher selbst langjähriger 1. Vorsitzender des Vereins, durfte auf eine schon 60-jährige Vereinszugehörigkeit zurücksehen. „Ehren, auszeichnen und damit auch Danke sagen, das machen wir gern und ist auch wichtig“, sagte Pressereferentin Regina Tegeler. Bei der touristischen Schnitzeljagd-Challenge siegte Sascha Remmers-Tegeler, der aus dem über 8000 km Luftlinie entfernten Sri Lanka sein Beweisfoto gesandt hatte.

Nach den Preisen folgten Berichte
Recht schnell und damit auch problemlos erwies sich der weitere Teil der Zusammenkunft. Viele Aktionen im vergangenen Jahr konnten durchgeführt werden: Fahrradturniere, Verkehrssicherheitstage, Sicherheitswesten Übergaben im Verkehrsbereich, Karttraining und Heimrennen, SY Cup in Stadthagen, mehrere Ferienspaß Veranstaltungen und Kartaktion auf der Autoschau im Motorsport Bereich. Zwei Serien wurden im eSport mitgefahren, zusätzlich ein 24h Rennen, alles in Full Motion Simulatoren im race2fit Hannover. Die Schatzmeisterin war in ihrem Bericht zufrieden mit dem Kassenstand und auch die Kassenprüfung verlief ohne Einwände, sodass das Jahr 2023 mit stabilen Mitgliederstand und positivem Blick nach vorn abgehakt werden konnte.

Satzungsänderung war Pflichtpunkt
Der große Punkt Satzungsänderung war den Mitgliedern vorab in schriftlicher Form ausführlich zugestellt worden. Nachfragen dazu gab es keine, und zügig konnte alles einstimmig beschlossen werden. Da es vom Dachverband Änderungen gab, müssen auch die einzelnen Ortsclubs ihre Satzungen angleichen. Bei den Stadthägern wurde in dem Zuge auch der Vorstand verkleinert. Der Schriftführer Posten war schon längere Zeit vakant, und die 2. Vorsitzende hatte auch aus persönlichen Gründen ihren Rücktritt erklärt. Somit wurden beide Posten gestrichen, und der Verkehrsreferent steigt auf in den „26er“ Vorstand. Dieses soll auch die Gewichtigkeit des Verkehrsbereich neben dem Motorsport für den SMC zeigen.
Die Wahlen von Kassenprüfer, Delegierten und ihrem Ersatz zur ADAC Versammlung ging schnell von statten. Technikreferent Christian Greth trat aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig von seinem Amt zurück, dafür wurde Mario Winny als Nachfolger gewählt.

Große Veränderungen im neuen Sportjahr in Sicht

Der Ausblick auf das Jahr 2024 zeigt neben allbekanntem wie Kartslalom Heimrennen und SY Cup Autoslalom auch eine interessante Neuerung: Das elektrische Kart wird kommen! Welcher Hersteller, was es alles zu beachten gibt und vor allem, was das E-Kart und mehrere notwendige Akkus dann kosten werden, ergibt sich in nächster Zeit. Vom Regionalclub Laatzen aus wird aktiv geplant und dann den Ortsclubs vorgestellt. Genaue Zeitrahme gibt es noch nicht. Aber sicher ist, dass die Tage der benzinbetriebenen Karts in Stadthagen für den Rennbereich bald Geschichte sind. Da es doch immense Ausgaben sind, die auf den familienorientierten Verein damit zukommen, wird auf großzügige Unterstützung von Firmen und Institutionen gehofft. „Schon allein der Trainingsbetrieb, der über sechs Stunden samstags geht, erfordert mehrere Akkus“, beschreibt 1. Vorsitzender Olaf Tegeler die Situation. „Wir möchten für unsere fahrenden Kinder natürlich das aktuelle Equipment bieten und uns der umweltfreundlicheren Zukunft nicht verschließen. Aber die Kosten sind schon eine hohe Hausnummer.“ Doch zum Trainingsbeginn in wenigen Wochen werden erst die gewohnten Karts wieder aus der Halle geholt.

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