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Arbeitssieg für die Handballfreunde

Die Handballfreunde Springe haben ihr Heimspiel gegen die HSG Varel-Friesland nach einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit mit 32:26 (12:12) Toren für sich entscheiden können.

Dabei sahen die 448 Zuschauer vor allem in der ersten Halbzeit eine ausgeglichene Partie. "Unser Rezept aus einer kompakten Abwehr heraus mit schnellen Bällen per Tempogegenstoß zum Torerfolg zu kommen ist in der ersten Halbzeit nicht aufgegangen. Wir haben zwar nur 12 Tore kassiert, aber davon waren einige zu einfach, weil wir nicht konsequent in der Abwehr gearbeitet haben", monierte HF-Coach Sven Lakenmacher nach der Partie.

Die Partie eröffnete Spielmacher Jannis Fauteck mit dem 1:0 für die Handballfreunde. Den besseren Start erwischten jedoch die Gäste vom Jadebusen mit einer harten, aber immer den Regeln entsprechenden Abwehrarbeit und durch einfache Tore der beiden Rückraumspieler Oliver Staszewski und Marek Mikeci.

Nach dem Seitenwechsel erhöhten die HF-Herren das Tempo und Rechtsaußen Pawel Pietak sorgte mit fünf Treffern, davon zwei Strafwürfen, für eine 17:14 Führung der Handballfreunde. Als wenig später Marius Kastening eine Zeitstrafe absitzen musste, wechselte Lakenmacher im eigenen Angriff Linksaußen Maximilian Kolditz für Torhüter Mustafa Wendland als sechsten Feldspieler ein. Die Rechnung ging auf und mit einem sehenswerten Dreher sorgte Kolditz wenig später für die 18:14 Führung. Nach einem Abspielfehler im darauf folgenden Vareler Angriff besorgte abermals Pawel Pietak per Tempogegenstoß das 19. Tor für die Handballfreunde.

Ein sich steigernder Mustafa Wendland im HF-Gehäuse und eine bessere Abwehrarbeit sorgten für gute Stimmung unter den HF-Fans und eine sechs Tore Führung. Als Varels Helge Janßen dann in der 44. Minute nach einem Foul an Lukas Ossenkopp von den Schiedsrichtern mit der roten Karte des Feldes verwiesen wurde, machte sich bei den Gästen ein deutlicher Kraftverlust bemerkbar. Die Handballfreunde hielten das Tempo hoch und Lukas Ossenkopp sorgte mit seinen Treffern 4 und 5 an diesem Abend zum 29:22 und 31:25 für die endgültige Entscheidung zugunsten der Hausherren.

"In der zweiten Halbzeit hat mein Team ein anderes Gesicht gezeigt. Wir haben in der Abwehr konzentrierter agiert und sind früher auf die Rückraumspieler herausgetreten. Im Angriff haben wir die 5:1 Abwehr der Vareler dann besser bespielt und haben bessere Auslösehandlungen gehabt. Ich bin sehr zufrieden mit den zwei Punkten, weil ich wusste, dass es ein schweres Spiel wird", bilanzierte HF-Coach Sven Lakenmacher in der Pressekonferenz nach der Partie.

HF Springe: Mustafa Wendland und Ariel Panzer (beide Tor), Pawel Pietak 10/3, Lukas Ossenkopp 5, Jannis Fauteck 5, Arek Bosy 3, Maximilian Kolditz 2, Tim Coors 2, Daniel Deutsch 2, Nils Eichenberger 2/1, Claus Karpstein 1, Marius Kastening und Slava Gorpishin.

Pressemitteilung HF Springe

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