Zum 3. Advent
Advent
Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt,
und manche Tanne ahnt, wie balde
sie fromm und lichterheilig wird,
und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin - bereit,
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.
Mit diesem wunderschönen Gedicht von Rainer Maria Rilke wünsche ich allen Lesern einen besinnlichen 3. Advent, leider bei uns ohne weiße Wege!
Danke, Carmen. Ich habe mich über deine Grüße sehr gefreut und gebe sie zurück nach Schulenburg.
Irmgard