myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Drei Tage lang war einer krank... (Eugen Roth)

  • in einem Kranken Zimmer in Gehrden - aufgenommen als Patient - - siehe Kirschbaum-Text http://www.myheimat.de/springe/gedanken/grausamkeiten-natuerlich-gesteigert-d1973015.html
  • hochgeladen von Christel Pruessner

Drei Tage lang war einer krank
dann hüpft er wieder, frisch und frank.
Jedoch schon bei den ersten Fragen
sprach er von acht, ja vierzehn Tagen,
erzählte er von drei vier Wochen.
Dann gab er an, dass letztes Jahr
er schwerkrank, siebzehn Wochen war.
In der Erinnerung, längst genesen,
ist jahrelang er siech gewesen.

(Eugen Roth)

Aus der Rückschau kann ich diesen Text von Eugen Roth zu gut nachvollziehen.
Hinter mir liegen jetzt seit Ende April etliche Klinik-Tage. Und wie oft habe ich erlebt, dass nicht wenige Menschen sich mit einer Erkrankheit so identifizieren, dass sie zu einem Ganzen wird... da ist dann nicht einmal die gelungene Hilfe zur Heilung eine neue Blickrichtung wert -- schade und traurig.

Weitere Beiträge zu den Themen

KrankheitEugen RothSpruchkartenGesundheit

2 Kommentare

Oh - etwas von Roth das nicht mit "Ein Mensch... " beginnt?

Der inhalt des Gedichts von der Mücke und dem Elefanten kommt mir irgendwie bekannt vor... ;-)))

"Drei Tage war der Frosch noch krank,
Jetzt raucht er wieder, Gott sei Dank!"

Wilhelm Busch

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite