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Zuwachs in der Springer Wisentherde

  • Nach dem Verlassen des Transportfahrzeuges sucht der junge Wisent gleich Anschluss bei der Springer Herde.
  • Foto: Wisentgehege
  • hochgeladen von Joachim Felsberg

Die Wisentherde in Springe hat Zuwachs bekommen. In aller Regel geschieht das durch Geburt, doch im Falle von Viktoria ist das anders. Im Tausch gegen eine Wisentkuh aus Springe ist sie am 30. März im Wisentgehege eingezogen und wurde von der Herde neugierig und freundlich begrüßt. Sie wurde im letzten Jahr im Wildpark Tambach geboren, ist fast ein Jahr alt und musste ihre Herde verlassen. Sie wird in Springe ihr gesamtes Leben verbringen und hoffentlich mit vielen Kälbern zum Überleben ihrer Art beitragen. Bis es soweit ist, wird aber noch einige Zeit vergehen, denn mit dem ersten Kalb ist frühestens im fünften Lebensjahr zu rechnen.
Der Austausch von Tieren ist wichtig, um Inzucht zu vermeiden und um wichtige genetische Belange in der Wisentzucht zu berücksichtigen. Das Wisentgehege Springe ist nicht nur eine der ältesten Zuchtstätten für die stark bedrohten Wildrinder, sondern mit 324 Wisentgeburten seit 1928 auch die erfolgreichste. Über 130 Wisente sind von Springe aus in andere Zuchtstätten oder in Wiederansiedlungsprojekte gegeben worden.
Nicht nur bei den Wisenten wächst der Bestand, denn das Frühjahr ist die Zeit der Geburten. Den ersten Nachwuchs in diesem Jahr gab es bei den Vielfraßen. Da Nachwuchs in Zoos und Wildgehegen äußerst selten ist, freuen sich die Verantwortlichen besonders über ein Jungtier. Der oder die Kleine ist bereits sechs Wochen alt und es ist in Kürze mit seinem ersten Spaziergang außerhalb der Wurfhöhle zu rechnen. Erst zwei Wochen alt ist der Nachwuchs bei den Wildkatzen. Um jede Störung zu vermeiden, ist der Kuder, wie das männliche Tier genannt wird, vorübergehend im Nachbargehege untergebracht. Bis die beiden Jungen zu sehen sind, werden sich alle noch ein wenig gedulden müssen. Beim Muffelwild und bei den Wildschweinen steht Nachwuchs unmittelbar bevor.

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