Störfaktor Windräder schon in der Planungsphase stoppen
Springe (ali) Fakt ist, nicht nur die Wälder, sondern auch die Windräder rauschen und das geht manchen Lebewesen, egal ob Mensch oder Tier, stark an die Nerven. Deshalb ist es wichtig, genügend Abstand zwischen den Anlagen, Wohngebieten und Natur-/Landschaftsschutzgebieten zu halten. Noch stehen keine WKA in den Hallerauen - im Calenberger Land aber schon reichlich. So in der Feldmark Bennigsen/Gestorf/Medefelder Berg. D AS REICHT! Denn bei allem Für und Wider: Wer von den Verantwortliche garantiert, dass letztendlich weder Menschen, noch Tier, noch Landschaft geschädigt werden? Wer steht mit seinem guten Namen dafür, falls es doch zu Schäden kommt und ist dann bereit in volle verantwortung zu gehen?
NABU fordert Schutz
Der Naturschutzbund (NABU) hat jetzt den Nieders. Ministerpräsidenten Stephan Weil (SPD) aufgefordert, mehr Einsatz der politischen Ebene in Sachen Naturschutz zu ziegen. Dabei weist der NABU auf die Tatsache hin, dass es ohne mehr Bemühungen des Landes es nicht mehr lange dauern wird, bis etliche Tierarten aus unserem/ihrem Lebensraum verschwinden. SO AUCH DER KIEBITZ! Dieser Vogel kam häufig den Hallerauen vor, jetzt ist er schon seltener, aber immerhin n o c h in seinem angestammten Lebensraum zu sehen.
Niedersachsen am Ende beim Schutz der biologischen Vielfalt
Niedersachsen, so betont der NABU-Landesvorsitzende Holger Buschmann, stehe am Ende der deutschlandweiten Bemühungen in Sachen Schutz der biologischen Vielfalt. DAS MUSS NICHT SO SEIN! Neben Ministerpräsident Weil sind alle Politiker gefordert, Flagge zu zeigen und unsere Landschaft zu schützen, Tieren ihren Lebensraum zu garantieren und den Menschen ihr gewohntes Umfeld zu lassen.
Der Urlaub, die Sommerpause ist vorbei. Jetzt heisst es handeln, regional, landes- und bundesweit. Es dürfen keine Windräder mehr gebaut werden, weil nach allen ökologisch-ökonomischen Berechnungen ihre Standberechtigung nicht gerechtfertigt ist. . Wären unsere Politiker ehrlich, so würden sie bestätigen, dass die erwartete Nutzung weder was die Stromerzeugung angeht, noch ein finanzieller Nutzen, als "Erfolgsmodell" mit Zukunftsaussicht weiter verkauft werden kann.
Studenten und Forscher handeln lassen
Längst gibt es umfangreiche Forschungen, wie man effektiver Strom erzeugen kann. Das setzt Umdenken, andere Planungen, neue Investitionen voraus. Windkraft geht nur, wenn es weiter die Subventionen gibt. Dann, aber auch nur dann, werden Investoren weiter bauen und freudige Kapitalgeber finden. Studenten und Forscher haben andere Möglickeiten favorisiert, aber da wird keine Chancengleichheit geboten!
Bürgerinitiativen kämpfen
Die Zahl der Gegner steigt, immer mehr Bürgerinitiativen treten für Landschafts-Natur- und letzlich Bürgerschutz ein. Die heile Landschaft ist mehr wert, als der angebliche Nutzen, den WKA bringen. Derzeit geht man in Hann. Münden auf die Barrikaden, weil im Grenzgebiet zwischen Hessen und Niedersachsen, hoch oben auf den Waldhöhen WKA gebaut werden sollen. Der Bürgerwille wird bei allen Planungen kaum akzeptiert. Argumente des Naturschutzes können weggewischt werden. Deshalb ist es wichtig, sich zu engagieren, mitzumachen beim "Kampf gegen die Windräder"; damit sich nicht einige wenige wie weiland Don Quichote und Sancho Pansa vorkommen müssen. Informationen, was Planungen, Auswirkungen und Gegenmaßnamen betrifft, kann man zumindest für den Bereich Hallertal unter www.windpark-hallertal.com im Internet einsehen.
Gefahr erkannt - Gefahr gebannt
Auf dem Vörier Berg, zwischen Holtensen und Lüdersen ist eine geplante Vergrößerung der "WKA vom Tisch. Man hat richtig gehandelt und zwei Windkrafträder abgebaut. Lediglich eines, das eines privaten Besitzers steht auf dessen Grund und Boden noch. Hier wurde die gefahr für mensch, Tier/Landschaft richtig erkannt, gewertet und entsprechend gehandelt. Um Kosten und Mühen zu sparen sollten so auch die möglichen Investoren, Planer und Poliker im Hallertal handeln und das Projekt - sogenannter - Bürger-Windenergie-Park ad acta legen.