Wunsch an das Schneeräummanagement der Stadt Springe
Die ersten Schneeflocken sind gefallen. Passanten der Fußgängerzone – zwischen Oberntor und Niederntor - dürfte der letzte Winter noch in den „Knochen“ liegen. Wie wird es morgen sein? Schnee und Eis auf Straßen und Gehwegen? Schreckliche Unfälle , Knochenbrüche als unnötige Folgen eines mangelhaften Räumdienstes der Stadt?
Während abseits gelegene Straßen und Gehwege, wie etwa der Hamannsbruch, schon morgens um sechs geräumt wurden – da sind Autofahrer und Passanten ja besonders gefährdet -, rutschten die ersten Fußgänger zu den Bäckern entlang der Fußgängerzone. Die Eisschichten auf dem Rondell zwischen Schlombs und Stadtwerken wurde immer dicker – den Bauhof der Stadt kümmerte das nicht, sondern man räumte an der Peripherie. Nach welchem Plan?
Sollen wir das in diesem Winter etwa wieder erleben? Oder wird es in diesem Jahr einen Prioritätenplan für den Räumdienst geben, auf dem die Fußgängerzone an erster Stelle steht? Die Stadt möge sich bitte daran erinnern, dass sie die Verkehrssicherungspflicht hat. Aber anstatt sich ans eigene Portepee zu fassen, wurden kürzlich Springer Haus- und Grundbesitzer wiederholt via Presse mit Blick auf kommende Schneefälle an ihre Räumpflicht erinnert.
Wie wäre das, wenn das Schneeräummanagement der Stadt Springe sich in diesem Jahr das Motto gäbe: „Hannemann, geh’ du voran“! Und: „Die Fußgängerzone ist Räumgebiet Nummero Uno“.
An diesen Wunsch möchten wir uns gern "anhängen"! Die Rutschpartie in der Fußgängerzone haben wir noch gut in Erinnerung. Man konnte wirklich von Glück sagen, wenn man heil nach Hause gekommen ist. So etwas möchten wir nicht wieder erleben!