Stellungnahme der Partei Die Linke- Springe zur geplanten Schließung von Jugendtreffs.
Im Rahmen der Ausweisung neuer Wohngebiete hat die Linke in Springe bereits auf die mangelhaften Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche in Springe hingewiesen. Jetzt soll diese Situation noch verschärft werden in dem Jugendtreffpunkte in kleineren Ortsteilen aus Finanznot geschlossen werden sollen. Legt der Bürgermeister, gemeinsam mit der Verwaltung, es darauf an, das hier griechische Verhältnisse entstehen, weil die Jugendlichen aus Langeweile und Perspektivlosigkeit Randale machen, oder soll der Nährboden für Jugendorganisationen der Nazis bereitet werden, deren erklärtes Ziel die Eroberung der ländlichen Regionen ist?
Wir fordern den Rat der Stadt auf diesen Vorstoß zu verhindern! Stellen wir uns kein soziales Armutszeugnis wegen Geldmangels aus. Wenn wir Jugend arbeit nicht aus Steuermitteln betreiben können müssen eben Sponsoren wie die Firma Paulmann gefunden werden. Nur eins darf nicht passieren: dass ein Jugendtreff aus Geldmangel geschlossen wird.
Sind sie klein und niedlich, regnet es Geld aus der Gießkanne.
Werden sie größer, mutieren sie zu unerwünschten Stör- und Kostenfaktoren.