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Springer Bürgermeister zu flapsig ?

Da verbiegt es einem doch gleich wieder den Verstand, wenn man dem glauben schenken darf, was in den letzten Tagen so in der örtlichen Presse zu lesen ist. Da wird unser Bürgermeister Roger Hische aus den eigenen Reihen kritisiert, weil er oft zu flapsig sei, freche Sprüche klopft und – das sei ja der Gipfel – nicht immer im Interesse der Partei handele. So denkt er z.B. über Gesamtschulen nach, was die CDU nun gar nicht in ihrem Programmen vorgesehen hat. So wiegelt er das eine oder andere Sturkopfdenken mal mit einem flotten Spruch ab, was dem einen oder anderen Parteigenossen gar nicht schmeckt.
Aber Leute, was soll denn ein Bürgermeister tun ?
Nach meinem Verständnis ist die Aufgabe des Bürgermeisters, doch gerade die, für alle Interessen aus Politik, Wirtschaft und Bürgern, den möglichst größten gemeinsamen Nenner zu finden, selbst und gerade über Partei-Interessen hinaus. Das ist doch gerade das, was einen guten Bürgermeister ausmacht. Eigentlich kann Springe doch wirklich Stolz sein, einen solchen „Macher“ in der Führung zu haben, der den Spagat zwischen Partei und Amt gut meistert. Und nur zu Recht denkt er in vielen Punkten gegen die CDU-Interessen, wenn die Mehrheit der Bürger anderer Meinung ist. Deswegen heißt er ja auch „Bürgermeister“ und nicht Ortsratsmeister. Man mag Herrn Hische mögen oder nicht, aber flapsiges Verhalten kann man ihm beim besten Willen nicht vorwerfen. Freut Euch doch über diese Form der Ehrlichkeit. Ist mir allemal lieber, als diese vielen anderen Politiker, die immer nur um den Brei reden und niemals auf den Punkt kommen, oder nur ihre eigenen Interessen verfolgen.
Wie sehen das andere Springer Bürger ?

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7 Kommentare

...eh Ingo, wann hat Hische denn diesen Spruch losgelassen...?

Die Aufgabe eines Bürgermeisters ist es sicherlich die Interessen der Stadt und der Bürger zu vertreten. Dabei sollten aber Stammtischsprüche ausbleiben. Was haben wir von diesem Bürgermeister:
Diskussion über Mountainbiker im Deister ohne klare Linie ("werden als Fremde bezeichnet" wobei andere Städte diese sicherlich positiver „Touristen“ nennen. Bad Salzdetfurth ist sicherlich in der Beziehung Springe um einiges voraus.
Thema neues Baugebiet nördlich Hamannsbruch das während eines Stammtisches hervorgebracht wurde. Populistisch, aber Hausaufgaben am großen Graben sind erst zu machen.
Das Thema Wintersportplanung wurde seit November vor sich hergeschoben und dann kam der Winter doch sehr überraschend. Wobei seine Sprüche in denen er Springe mit bekannten Alpinen Wintersportorten verglich wenig zielführend waren. Ein Vergleich zum professionellen Umgang mit dem Wintersport im Harz wäre wohl angebrachter gewesen.
Der Personenkult um Herrn Hische, der auch durch ihn gefördert wird, ist noch keine Qualifikation für das Bürgermeisteramt. Man braucht ja nur mal auf die Webseiten von Bad Pyrmont, Bad Münder etc. schauen. Dort wird als Begrüßung ein Bild der Stadt gezeigt. Auf der Seite www.springe.de sieht man ein schönes Bild von Herrn Hische ;-)

Bin zwar kein Springer Bürger. Aber Dierk, du begibst dich in den Verdacht, dich diesem Herrn Hische anbiedern zu wollen. Für mich wird ein BM sofort suspekt, wenn er sich für unentbehrlich hält, die Ideen anderer im Keim erstickt und stets im Mittelpunkt stehen möchte, CDU hin oder her. Ein gelegentlicher Austausch kann da einer Stadt gar nicht schaden. Wieso sonst wird in Gemeinwesen wie beispielsweise in den USA auch der beste Präsident spätestens (ich betone: spätestens!) nach 8 Jahren ausgetauscht?

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