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Springe: Nase zuhalten und durch!?

  • ... Heinrich würde raten: Ratspolitiker, reist vom Irrtum zur Wahrheit, noch ist es nicht zu spät...
  • hochgeladen von Friedrich Schröder

Der hölzerne „Ratsnachtwächter Heinrich“ wache auch heute noch über das Geschehen in der Stadt und zeige den Besuchern den rechten Weg. Alles nur glatte Worte auf der Homepage der Stadt? Heinrich sollte mal den Ratspolitikern den rechten Weg zeigen. Denn die sind im Begriff, ein einmaliges Ensemble an Natur, Kultur und Geschichte gnadenlos zu zerstören.

Das von Hofbaumeister Laves erbaute Jagdschloss mit dem grandiosen Ausblick auf weite Flure und Deister, auf Springe und Kaiserallee, soll nach dem Willen der Ratsherren nicht länger mehr markantes Natur- und Kulturerlebnis sein für Bürger und Touristen. Nein, ein neues Schloss muss her in Gestalt einer Methangasfabrik im Stadtgebiet zwischen Harmsmühlenstraße und Kaiserallee. Eilig haben es die Herren im Rathaus. Die Loden Connection - drei Agroindustrielle aus Bad Münder und einer aus Springe - drückt auf die Tube. Noch im September, so heißt es, soll der Bau beginnen.

Den Anrainern ist es mulmig geworden, denn das Thema Methangasfabrik ist buchstäblich explosiv und enthält möglicherweise rechtlichen Sprengstoff. Man hatte vielfältige Einsprüche gegen den Plan erhoben. Die sind vom Tisch gefegt worden, so ein Insider. Nun, kurz vor Toresschluss, haben sich Anrainer und Einwender neu formiert. Das Ziel ist, das Schlimmste zu verhüten, nämlich das ein Baubeschluss noch im September gefasst wird.

Da fasst man sich an den Kopf, kennen die Ratsherren das Selbstbildnis ihrer Stadt nicht, das via Internet global vermarktet wird? Da heißt es: „Springe bietet als staatlich anerkannter Erholungsort den Gästen und Einwohnern eine angenehme Atmosphäre zum Verweilen….. An warmen Tagen beleben viele Straßencafès und Außenplätze das Stadtbild. In der Fußgängerzone Zum Oberntor erklingen, zur jeweiligen Jahreszeit passend, verschiedene Melodien vom Glockenturm.“ Vom Glockenturm klingt aber auch: „Üb immer Treu und Redlichkeit.“ Trifft das auch auf die Politiker zu, oder sind nur die anderen damit gemeint?

Angesichts der Pläne der Stadt muss sie ihre Jubel-PR zügig überarbeiten. Denn es ist zu erwarten, dass sich nach der Zerstörung des Kulturensembles fauliger, klebriger Mief aus der Methangasfabrik mit den vorherrschend östlichen Winden über die Stadt verbreiten wird. Dann wird es vorbei sein mit der betulichen Beschaulichkeit unserer Stadt am Deister. Ein neuer Slogan wäre dann fällig, etwa: „Springe, Nase zuhalten und durch!“

  • ... Heinrich würde raten: Ratspolitiker, reist vom Irrtum zur Wahrheit, noch ist es nicht zu spät...
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  • ... diese unglaublich schöne Kulturlandschaft zwischen Harmsmühlenstraße und Kaiserallee ist bedroht ...
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  • ... SauparkZorro meint: "Was zerstört ist, heilt nie wieder, öde wird das Land und leer, was verloren, kehrt nie wieder, leisten wir nicht Gegenwehr" (Vers aus Protestlied Jochen Wiegand) ...
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MethangasfabrikenMethangasfabrik Springe

1 Kommentar

Herr Schröder,

hören Sie endlich auf mit den Lügen !!! es gibt in Springe keine vorherrschenden östlichen Winde. Mit Ihren Lügen diskreditieren sich nur noch mehr. Was Sie da alles unterstellen und wie Sie gezielt Ängste in der Bevölkerung schüren, is unverantwortlich und hat mit objektiver Aufklärung nichts, aber auch gar nichts zu tun. Solche Brandstifter wie Sie Herr Schröder gibt es leider in jedem Ort, aber damit muss man in Deutschland wohl leider leben. Schade, dass Ihre täglich gestreuten Fehlinformationen zur Desinformation der Bevölkerung beitragen. Der Umstand, dass Sie auf Ihre inflationären Beitrage keine positiven Reaktionen bekommen, zeigt ja recht gut, wie alleine Sie da stehen und zeigt auch die Schattenseiten des Internets, dass Eiferer wie Sie bequem über das Internet den Eindruck eines massiven Widerstandes gegen eine Biogasanlage vermitteln können. Naja Zeit genug scheinen Sie ja zu haben. Bis Morgen dann...

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