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Schließung der RvB-Bücherei in Bennigsen vorerst vom Tisch

Am 20.06. 2013 schrieb ich schon einmal zum Antrag des SPD-Fraktion im Bennigser Ortsrat, die RvB-Bücherei im Bennigser Bahnhof zu schließen.
Heute Freitag, am 13.09.2013, berichtet die NDZ ausführlich über die Ortsratssitzung am Mittwoch, in der dieser Antrag nochmals beraten und mit Mehrheit abgelehnt wurde.

Eigentlich könnte ich zufrieden sein, jedoch will ich Stellung beziehen zum verbalen Amoklauf eines Ortsratsmitgliedes, der grundlegende Umgangsformen bitter vermissen ließ, und zum Kommentar des Artikelschreibers, der eine Schließung grundsätzlich für gerechtfertigt hält.

Hier der Text meines Leserbriefes zu diesem Thema:

Manche Menschen werden im Alter ruhiger, gütig und weise, bei anderen wirkt sich das Altern eher umgekehrt aus: Waren sie bisher schon schwer zu ertragen, werden sie dann einfach unerträglich. Soweit zu jenem „SPD-Urgestein“ im Bennigser Ortsrat, das wieder einmal jegliche Mäßigung vermissen ließ.

Während in anderen Ortsteilen der Stadt Springe parteiübergreifend versucht wird, kulturelles Leben zu erhalten bzw. neu aufzubauen, ist die SPD-Fraktion im Ortsrat Bennigsen bemüht, die wenigen Möglichkeiten, die noch nicht in die Kernstadt verlagert wurden, auch noch zu zerschlagen und Bennigsen zu einem reinen Schlafort zu degradieren. Die Genossen in den anderen „Stadtteilen“ schütteln nur fassungslos den Kopf und fragen sich verwundert, welche Sau denn da wieder durch den Ort getrieben wird.

Nur 44 Nutzer, die sich als Leser eingetragen haben, das ist auch für den Kommentator der NDZ das überzeugende Argument, den Laden dicht zu machen und Steuergelder einzusparen. Natürlich ist kaputtmachen viel einfacher als etwas aufzubauen und am Leben zu erhalten, nein, lebendig zu erhalten. Warum kann man denn nicht einmal den anderen, schwierigeren, aufwändigeren, aber letztlich befriedigenderen Weg gehen und gemeinsam überlegen, was man tun, verändern, verbessern, neu gestalten könnte, um die Bücherei auch als kulturelles Veranstaltungszentrum für unseren Ort zu erhalten?

Wenn ich nur das Schlechte suche, nur überlege, wie ich anderen Menschen die Freude vergraulen und ihnen damit das Leben an diesem Ort vermiesen kann, werde ich natürlich nicht auf den Gedanken kommen, wie ich den Bürgern von Bennigsen etwas bewahren könnte, was sonst unwiederbringlich verloren ginge.

Ich frage mich: Soll ich solchen Leuten die Vertretung meiner Interessen anvertrauen, die nichts Positives mehr sehen, sondern nur schlechtmachen können, was es an persönlichem Engagement bei uns hier im Ort gibt?
Ich kann mir nicht helfen: Schließt da nicht wieder jemand von sich auf andere?

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