SCHLECKER und seine Unmöglichkeiten
(zugegeben es betrifft nicht nur diese eine Firma - aber sie ist mir nun mal wegen ihres eher unsozialen Gesamtgebahrens ein Dorn im Augen)
SCHLECKER hat eine Art mit Menschen um zu gehen, die ist schon unwürdig zu nennen - warum wir solche Handlungsweisen überhaupt rechtlich dulden müssen, wird mir ein Rätsel bleiben.
In Eldagsen wurde vor wenigen Tagen scheinbar ziemlich überraschend eine der beiden Filialen geschlossen. Dem Personal wurde laut Pressebericht irgendwo in der hübschen BRD ein Job in Aussicht gestellt - Alibi-Funktion, damit keiner nichts sagen kann - Und dann satnd der Laden eine Woche lang nur mit leeren Regalen (das ging ratz fatz, wie gut eingespielt) in der Langen Straße.
Heute nun der Gipfel des Abschieds. Ein Container für den Müll und in diesem Container landeten all die noch heilen Metall-Regal-Elemente, Einkaufwagen, - kurz nahezu die gesamte Einrichtung. - Optisch nicht ein Anzeichen von "unbrauchbar". Einer der Verübergehenden sagte nur kurz "ja, ja, die haben zu viel Geld!" und ein anderer blieb stehen und schüttelte nur lange den Kopf und meinte dann "Und ich muss diese Teile teuer im Baumarkt kaufen!"
Wie wäre es, ihr (wenig) verehrten SCHLECKERS dieses einen Konzerns, wenn Ihr schon keinen Sinn für Eure Mitarbeitenden an der Front habt, warum habt Ihr ihnen nich die geldwerte Entsorgung überlassen? So hätten sie sich wenigsten den ihnen vorenthaltenen Sozialplan in kleiner Münze heraushandeln können.
Aber zu viel darf von diesem Konzern wirklich nicht erwarten werden.
Die Herstellung von Metall-Elementen hat schon zu viel Energie gekostet, nun die Zuführung zum Wiederverwerten wird auch wieder Energie kosten.
Wann beginnen wir in Deutschland auf Ebene von Handel und Produktion endlich mal NACHHALTTIG zu denken!
Da ist der große Aufreger, der Müll auf auf der schönen grünen Wiese, aber der wirklich große Müll wird ganz wo anders erzeugt - regelmäßig! - und wir dulden das. Weil es ja angeblich Arbeitsplätze bringt - welche auch immer!