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Petition gegen Gebührenerhöhung! Keine Ein-Kind-Politik in Springe!

  • Petition unterzeichnen!
  • Foto: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de
  • hochgeladen von Christian Springfeld

Kommunalpolitiker im überalterten Springe wollen Familien mit mehreren Kindern - und nur die - mit Gebührensteigerungen von bis zu 4.500 Euro pro Kindergartenjahr belasten.

Die Stadt Springe hat kein Geld. Frühkindliche Bildung ist teuer. Familien mit mehreren Kindern in der Betreuung erhalten Rabatt auf die Elternbeiträge (2. Kind 50%, ab 3. Kind 100%). Das soll sich jetzt ändern. Einzelne Familien sollen 300 Euro und mehr monatlich zusätzlich bezahlen. Das ist viel Geld und es wird nur von denen verlangt, die mehrere Kinder haben. Dieser Beschluss darf keinen Bestand haben. Herr Bürgermeister, setzten Sie sich dafür ein, dass es dazu nicht kommt!

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31 Kommentare

> "ich würde gern mehr Steuern zahlen. Z.B für Qualitätsganztagsschulen, Eingliederung von Obdachlosen, u.a. Es muß nur gerecht sein und Sinn machen."

Und das ist Ansichtssache. Für mich sind Ganztagsschulen überflüssig, denn da geht es nur um Betreuung. Mehr Lernen ist ja nicht nötig. Und Betreuung ist für mich erstmal Familiensache. Und da sollte der Staat vielleicht mehr helfen. Fremdbetreuung ist Privatsache und nur im Notfall (Unfall usw) sollte der Staat helfen.

Obdachlose kann man nur eingliedern, wenn man Wohnungen schafft. Die aber nicht gebaut werden, weil der Staat das Geld lieber in Krippen und Opernhäuser versenkt.

> "Die Kapitalertragssteuer ist übrigens schändlich bemessen. Sie müßte wenigstens gleichhoch wie die Einkommenssteuer sein. "

Ja, aber anderes Thema

> "Ich rede von Oualitätsganztagsschulen und nicht von dem Halbheitenmurks, der jetzt zunehmend zusammengestoppelt wird. In einer 8- Stundenschule (echte Stunden) kann der gleiche Wissensstoff viel besser ERARBEITET werden."

Wir hatten doch jahrzehntelang Qualität mit der klassischen Halbtagsschule und max. 6 U-Stunden (plus ggf. AG usw. in der 7./8. Stunde). Mangel gab es dort, wo man an Personal und Mittel sparte. Und das ist immer noch so. Ganztagsschulen sind beliebt, weil sie dem Kinderparken dienen. Wenn es also um Fremdbetreuung geht und nicht um Schule, also Bildung, dann sollte man das auch so nennen.
(Aber das vermeidet man, weil sonst der Bürger nachdenken könnte, ob er die Ausgaben will)

> "An der Qualität der deutschen Halbtagsschulen habe ich erheblichen Zweifel."

Bis vor einigen Jahren war sie doch ok.
Natürlich gab es Mängel - da hätte man mehr Personal und Mittel reinstecken sollen UND auch die Lehrer besser ausbilden und nachschulen müssen.
Aber das Konzept, halbtags in die Schule und der Rest des Tages zum leben und vertiefen haben, war doch ok.

> "Schule hat doch mit Kinder-und Jugendbetreuung sachlich nicht das geringste zu tun, selbst wenn uns Politiker das aufschwatzen wollen. Das darf doch höchstens ein Nebenergebnis sein."

Schule wird aber als Ganztagsbetreuung missbraucht. Ist eben so.
Und davor begann das schon, dass Schule machen sollte, was eigentlich Eltern bzw. Familien gemacht haben.

> "Ich spreche von einer Neuen Schule. In der Richtung sollten wir denken. Weg mit dem Schulföderalismus. Gleiche Ferienzeiten in ganz Deutschland. Das Kind steht im Vordergrund und nicht der Fremdenverkehr."

Gegen Verbesserung hab ich nix.
Das Lernen lehren sollte wieder passieren.
Die drei Schulkasten kann man abschaffen und eine 10jährige "Grundschule" einführen (plus 2 Jahre xyz)
Förderschulen für Behinderte, die man nicht 100pro integrieren kann, sollte es weiterhin geben. Diese "Inklusions"peitsche, mit der man nun alle in die Schulen treiben will, selbst wenn das Kindern schadet, ist m.E. falsch (soll ja auch nur die Kosten für extra Schulen einsparen)

> "Verpflichtende Ganztagsschulen."

Dagegen.
Kinder müssen auch Zeit haben, zu leben, sich zu entfalten, ein normales leben im Umfeld leben zu können, usw. Inzwischen weiß man doch auch, wie wichtig das für die Entwicklung ist.
Aber auch für das menschliche Sozialleben ist es fatal, dass die Bürger alle nur noch auf Arbeit und in Betreuungsanstalten sind.

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