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DATENSCHUTZ - öffentlich rechtlich erlebt

  • so sieht der Fragebogen aus, den ich zurücksende - ohne das erbetene Porto auf dem Umschlag!
  • hochgeladen von Christel Pruessner

Die GEZ ist eine Einrichtung der öffentich-rechtlichen-Rundfunkanstalten.
Gegen die Gebühren, die diese Einrichtung einzieht habe ich keinerlei Einwand vorzubringen. Bei einem Vergleich der Medien unter dem Gesichtspunkt "Wer leistet für das von mir kassierte Geld wie viel?" komme ich zu einem recht guten Schnitt, bei dem preislich nicht zu meckern ist.
Und dass die Rundfunkanstalten gerne die chronisch klamme Kasse aufmotzt sehen möchten, kann ich ihnen auch nicht verdenken, sie sind gewissermaße dazu durch den gesetzlichen Auftrag verdonnert. - auch das ist aus Einsicht zu akzeptieren,

ABER, die Wege zum Auffüllen der Kasse erscheinen in einem von mir seit(!) 1996 mit erlebten Fall an der eigenen Person sehr fragwürdig und aus meiner Sicht stehen sie auch mit der Gesetzeslage des Datenschutzes nicht in Einklag.

Ich arbeite an einem Ort, in dem ich nicht wohne, in einem Haus, das von etlichen Mietparteien belebt wird aber auch zwei gewerblich vermietete Geschäftsräume aufweist. Und einen dieser Geschäftsräume hat mein Arbeitgeber für meinen Arbeitsplatz angemietet. Dafür bezahlt der Arbeitgeber sogar GEZ-Gebühr mit allem drum und dran.
Ich selber nutze diese Adresse seit 1994 auch für die Anlieferung von Frachtpost, privat wie beruflich, die hier unter meinem Namen abzuliefern ist, wer auch immer die Absender sein mögen, private genauso wie die kleinen und großen handeltreibenen Unternehmen: genannt wird das so gerne Versandhandel.

Bereits 1995 eröffnete ich mir bei WEB.DE für die lästigen SPAMS eine seit dem fleißig überlaufende eMail-Adresse.
zwei Jahre später der erste GEZ-Brief, ich würde keine Gebüren bezahlen und soweiter, ich hätte das sicherlich vergessen. Die Anschrift genau in der "Schreibe", wie ich ich sie extra falsch bei WEB.DE hinterlegt habt.

Im Verlaufe der Zeit war ich bei den seltsamen WEB-Kontakten bei denen man für "GRATIS" seine Adresse angeben muss, sehr kreativ mit meinem Namen und der Anschrift zu spielen. Und siehe da, die GEZ schreibt mich wieder und wieder an, weil die Postzusteller mich in diesem Ort zu gut kennen, kommt auch jeder Brief genau bei mir an. In einem Jahr erreichten mich aus 50656 KÖLN sogar innerhalb von zwei Wochen drei Briefe.
WOHER HAT DIE GEZ die Adressen - kann ja nur sein: GEKAUFT!

Durften sie verkauft werden?
Durften sie legal gekauft werden?

Ich muss in meinem Beruf so haarscharf auf den Datenschutz achten, dass ich auf meinen Rechner nicht einmal die Adressen derer speichern darf, mit denen ich zusammenarbeite - es sind genau die Adressen, wie sie im Telefonbuch stehen.

Die GEZ kann meine dienstliche Adresse nicht aus dem Telefonbuch haben, ich bin unter meinem Namen in gar keinem öffentlichen Verzeichnis zu finden. - Das Doppelt-Verrückte: Die GEZ hat hat sogar unter der grad heute nun wieder einmal genutzen Adresse schon drei Beschwerden von mir bekommen. Ich erhielt nie eine Antwort auf die beschwerden!

Meine Gebühren erhält die GEZ seit 1972 immer schön regelmäßig. - Darum geht es also hier nicht! - Nun möchten sie auf dem Fragebogen mein Geburtsdatum, meine aktuelle Teilnehmernummmer, meine richtige Adresse!

"na und, kannste ihnen doch mitteilen, oder?!"

Nein, kann ich nicht! Denn wer sagt mir, dass nicht ein Rückwärtsabgleich mit meinen Daten von der GEZ zum anderen Datenverkäufer geschieht und dann ist meine ganze schöne Werbefreiheit für die Katz! - technisch möglich ist das ohne jedes Problem - zutrauen kann ich der GEZ das schon längst.

Dem Datenschutzbeauftragten von NRW habe ich bereits eine Anfrage übersandt. Sollte die Auskunft erhellend sein, werde ich sie hier nachträglich veröffentlichen!

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