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Dänemark stoppt WKA und Deutschland wird wach

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Springe. Endlich, endlich werden in Deutschland Politiker und verantwortungsbewusste Verwaltungsfachleute wach: Es ist nicht ausgeschlossen, dass erhebliche Gesundheitsschäden durch die WKA auftreten. In Dänemark hat es jetzt schockierende Ergebnisse bei Untersuchungen gegeben und so wird dort bereits der Bau von WKA gestoppt. In Deutschland kommen jetzt erste Kritiken hoch, zumal Gesundheitsgeschädigte die Verantwortlichen (Planer, Investoren, Behördenbeschäftigte und Politiker) verklagen und für den erlittenen Schaden haftbar machen können.

Prima, dann geht es dem Umweltdezernenten, so er denn den Bau befürwortet und dem Regionspräsidenten, aber auch jedem Politiker, der bei Abstimmung namentlich erfasst werden muss, gerichtlich an den Kragen; an das eigene Portemonnaie und Privatvermögen. Das ist Rechtssprechung, wie der Bürger sie versteht und haben will und so müssen die verantwortlichen dann mit entsrpechenden Verfahren rechnen.

Es ist verboten, Wirbeltiere zu quälen und zu schädigen. Das muss auch - und natürlich übergeordnet - für Menschen gelten. Feelgreen schreibt dazu in der WELT und im Internet: " Auch in Deutschland wächst die Skepsis. - Die neue Zurückhaltung beim Windkraftausbau in Dänemark überträgt sich zunehmend auf Deutschland. Laut "Welt" setzen sich inzwischen mehr als 500 Bürgerinitiativen gegen Windkraftprojekte ein - und dabei geht es nicht nur darum, dass die Windanlagen das Landschaftsbild beeinträchtigen. Die Kritiker beziehen sich immer wieder auf Studien, die belegen sollen, dass die durch Windräder verursachten Luftschwingungen Gesundheitsschäden zur Folge haben. Wer dem Infraschall permanent ausgesetzt ist, könne demnach unter anderem mit Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten, Tinitus, Übelkeit, Beeinträchtigungen der Herzfrequenz und Angstzuständen zu kämpfen haben..."

Im Hallertal kämpft die Bürgerinitiatve www.windpark-hallertal.com schon seit Beginn der Planungen und Vorstellungen für einen Windenergiepark zwischen Eldagsen, Mittelrode, Völksen, Alvesrode. 200 Meter hohe Anlagen sollen dort entstehen. Nun können sich ja die Investoren Gedanken machen, ob sie das Projekt weiterhin forführen möchten. Fest steht: Kommen die Anlagen und gibt es Gesundheitsschäden; werden alle die mit in dem Boot sitzen und Verantung tragen, haftbar gemacht. Niemand wird sich herausreden können, er habe nichts gewusst. Die Bürgerinitiativen haben lange genug informiert, Briefe entsprechenden Inhaltes an Politiker und den Umweltdezernenten und damit auch an die Region Hannover geschickt. Alles ist in Vorplanung, aber besser wäre es wohl, die Aktion Windenergiepark Eldagsen ad acta zu legen. Nicht zuletzt, weil das Hallertal ein Gebiet mit Naturschutzauflagen, einem besonderen Wert für Menschen, Tiere und Pflanzen ist. Das sollte man ungestört erhalten, so wie es jetzt (noch) besteht.
Achim Linck

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1 Kommentar

Was Seehofer recht ist, sollte den Springern billig sein. Das Tal ist meiner Meinung nach zu eng und Windkraft gibt es genug auf See.

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