Station in Springe - Das Brotmobil auf Deutschland-Tour
Station in Springe - Das Brotmobil auf Deutschland-Tour
Am Mittwochabend erreichte das Brotmobil Springe.
50 Jahre ist die Aktion "Brot für die Welt" in diesem Jahr geworden und hat in den vergangenen Jahrzehnten segensreiche Arbeit weltweit gegen Hunger und Ungerechtigkeit geleistet.
Wichtig ist die Öffentlichkeitsarbeit – nicht nur, um mehr Geld zu sammeln, sondern vor allem, um das Bewusstsein zu schärfen. Das geht in diesem Jahr durch einen Besuch bei und in diesem Bus aus Stuttgart.
Wie entstehen die herrlichen Lederbälle, mit denen wir Fußball spielen?
Woher kommen viele Grabplatten auf unseren Friedhöfen?
Wieso sind die T-Shirts oft so billig?
Vermutlich sind das Fragen, über die sich die wenigsten Menschen hier Gedanken machen.
Oft ist die Antwort einfach und schockierend: All diese Artikel kommen zum Teil aus Indien oder anderen Teilen Asiens und werden sehr oft durch die Arbeit von Kindern produziert. - Wollen wir das? - Gibt es vielleicht doch Alternativen? - Kann man Lederbälle und T-Shirts nicht unter faireren Bedingungen herstellen?
Der Versuch lohnt sich, "ja" zu sagen und daran zu glauben und "Brot für die Welt" unterstützt alternative Projekte.
Heute war unter anderem eine Station in Eldagsen auf dem Markt. Die Vorkonfirmanden der Alexandri-Gemeinde besuchten den Bus ;-) auf Anordnung des Pastors ;-) und ließen sich von den Fachleuten der Aktion "Brot für die Welt" einfühlsam in die ganz andere Welt des Mitdenkens entführen.
Am Freitag steht der Bus während des Wochenmarktes im Bereich des NORDWALLs und am Nachmittag gibt es noch eine Station in Völksen bei der Grundschule.
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Die Tour geht weiter -- vielleicht auch bei Euch in der Nähe?
http://www.brot-fuer-die-welt.de/kirche-gemeinde/i...
Ich höre von dir das erste Mal vom "Brotmobil"!
Für die jungen Menschen ist es wichtig, dass sie "auf Anordnung des Pastors ;-) ", wie du es beschreibst auf solche Aktionen aufmerksam werden.
Das sind die positven "Nebeneffekte", die Konfirmanten- und Firmvorbereitungen mit sich bringen: Die Jugendlichen sehen die Welt auch aus anderen Blickwinkeln und werden aufmerksamer für Missstände und Ungerechtigkeiten in der Welt, aber auch für die Notwendigkeit der Bewahrung unserer Schöpfung.
Tolle Sache!