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Mai-Lesung 2010 in Bennigsen

Zum 9. Mal lasen die Calenberger Autoren als Gäste des Fördervereins Rudolf von Bennigsen am 07.05.2010 in der Bücherei im Bahnhof aus eigen Werken. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden, Herrn Peter Kimmel, übernahm Karlfried Rose aus Bennigsen die Moderation und stellte Inge Hübner aus Empelde vor, die zusammen mit ihm die mehr als 35 Gäste für mehr als zwei Stunden in die Fantasiewelt ihrer Geschichten entführte. Ein kühler Tropfen Weißwein begleitete durch den unterhaltsamen Abend.
In ihrer ersten Geschichte nahm Inge Hübner ihre Zuhörer mit auf den langen und beschwerlichen Pilgerweg nach Santiago de Compostela, den sie aus eigener Anschauung kennt. Eine scheinbar zufällige Begegnung zweier Pilger, einer Frau und eines Mannes, erweist sich im Verlauf als schicksalhaft für beide. Nach dieser eher besinnlich-tragischen Erzählung zeigte die Autorin in zwei humorvollen Glossen, wie sie die Eigenarten ihrer lieben Mitmenschen sehr genau beobachtet, aber dabei dennoch wohlwollend spöttelnd aufs Korn nimmt.
Auch Karlfried Rose bot den aufmerksam Lauschenden wieder ein breites Spektrum seiner Geschichten: In der Satire „De mortuis nil nisi bene“ spießte er die manchmal recht scheinheilige Anteilnahme einer Trauergemeinde mit spitzer Feder auf, die folgenden Kurzgeschichten kamen eher dunkel und geheimnisvoll daher und überließen die Hörer ihrer eigenen Fantasie.
Das Märchen “Es war einmal...“ nahm ein uraltes Motiv wieder auf: Während einer kurzen Zeitspanne altert die verlassene Welt um Jahrzehnte oder mehr, und alles ist dem Heimkehrenden verändert und fremd geworden. Eine Humoreske über den Besuch eines Steakhauses
„Träumen, ach träumen...“ entließ die Zuhörer, die sich mit herzlichem Applaus bedankten, frohgestimmt auf den Heimweg.
Interessierte können im Internet unter www.calenberger-autorenkreis.de mehr über die Autoren, die geplanten Veranstaltungen u.a.m. erfahren.

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