myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

In HI sind die Enten los

Duckomenta in Hildesheim – Welt – Kultur – (Enten)Erbe:

Dass Nonfretete nur Mensch war, darf seit dem 12. September bezweifelt werden. Dass Roemer- und Pelizaeus-Museum in Hildesheim, bekannt wegen seiner Seriosität, ist offensichtlich vom Pfad der „Tugend“ abgewichen und präsentiert bis zum 1. Mai 2011 eine umfassende Sammlung der „Enten“Geschichte. Es ist eine außergewöhnliche Zeitreise, die Ausstellungsbesucher erleben dürfen. Denn Fundstücke aus Archäologie und Kulturgeschichte, so das Museum, erzählen vom Siegeszug der Enten von der Urzeit bis zur Gegenwart.

Gleich im Foyer des Museums greifen erste Exponate die Lachmuskeln der Besucher an. Da hängt Kaiser Franz Josef griesgrämig dreinblickend aus der Leinwand, während unsere „Sissi“ mit verträumtem Augenaufschlag Bewunderer über die Schulter anblickt. Gerade jetzt denke ich an die Fahrt nach Hildesheim, als meine Beste mir gestand, dass wir Nonfretete wiedersehen würden. Ich stöhnte auf, nicht schon wieder, grummelte ich. Doch es kam alles ganz anders

Schuld daran ist die Berliner Künstlergruppe interDuck. Das ist eine Berliner Künstlergruppe, die die Ver-Entung der Welt zu erforschen zum Ziel hat. Diese Künstler sind auf zahllose überzeugend wirkende Beweisstücke gestoßen, quasi als Beleg, dass Enten den Lauf der Geschichte stärker beeinflußt haben, als die Wissenschaft bisher bereit war, anzuerkennen.

Wer sagt denn, das Mona Lisa nicht in Entengestalt daher gekommen ist, dass die ersten Astronauten auf dem Mars Enten waren, deren Trittsiegel später dort gefunden wurden wie auch ein Raumanzug mit Schnürleibchen als flexible Antwort auf Gewichtszunahme der Duckonauten im All. Und wer will das Gegenteil beweisen, dass Johanna von Orleans nicht eine Ente war.

Ist die Ausstellung in Hildesheim nichts als eine „Ente“? Die Unmengen an Fakten, Fakten und nochmals Fakten belegen unwiderlegbar, dass die Geschichte dual betrachtet werden muss. Sie hat zwei Seiten, eine davon mit einem real existierenden Enten-Universum.

Mein Rat: Nix wie hin zur Duckomenta.

  • ... Sissi, liebreizend wie ihr menschliches Vorbild ...
  • hochgeladen von Friedrich Schröder
  • Bild 1 / 5

Weitere Beiträge zu den Themen

EnteDuckEntenerbeHildesheimSissiDuckomentaEnten

2 Kommentare

Klasse geschrieben! Die Duckomenta steht auch schon in unserem Terminkalender. Gibt es im Shop Postkarten und Katalog zur Ausstellung?

Im RPM gibt es immer lohnende Ausstellungen.

Es gibt Postkarten, T-Shirts, Tassen und auch einen Katalog, der 49 € kosten und dreisprachig ist. Gruß

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

gymnasiale OberstufeIGS Springe

Meistgelesene Beiträge