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Heute mal ein Heimspiel: "Heilige Nächte"-Andacht in der St. Alexandri-Kirche Eldagsen

  • Blick vom Altarraum durch das Kirchenschiff Richtung Turm
  • hochgeladen von Heike L.

Ein Heimspiel hat den Vorteil, dass man nirgendwohin fahren muss. Aber der Nachteil ist, dass man viel mehr Arbeit mit der Vorbereitung hat, denn man ist ja sowas wie ein Gastgeber. Selbst eine Andacht, die nur 20-30 Minuten dauert, kostet einiges an Vorbereitungszeit.
Wir haben uns zweimal dafür getroffen und dann hat jede von uns an "ihrem" Teil weiter"gebastelt". Heute dann nochmal ein Treffen 1 ½ Stunden vorher, um die Gesangbücher herzuholen, ein paar Sitzkissen zu organisieren, Tee zu kochen, Tassen & Co. zu holen - man glaubt immer gar nicht, an wie viel Kleinigkeiten man denken muss! Auch eine Sprechprobe bekamen wir noch hin.
Tja, und die "frühen Vögel" kommen ja manchmal schon eine halbe Stunde vor Beginn, da muss man auch da sein, um alle zu begrüßen :-)

In unserer Andacht gab es heute wieder einige Weihnachtslieder - eins davon mag ich auch sehr gern: "Weil Gott in tiefster Nacht erschienen, kann unsere Nacht nicht traurig sein". Getreu dem Oberthema der Andachtsreihe "Öffne mir die Tore" versuchten wir mithilfe einer alten Tür darzustellen, vor welchen Türen wir im Leben manchmal stehen und was uns daran hindern kann sie zu öffnen. Wir spickten das ganze mit vielen (persönlichen) Beispielen und gespielten Szenen.

Hinterher gab es noch Tee und Kekse und Gelegenheit zum Quatschen. Wir bekamen viel positives Feedback von "das war schön" bis hin zu "das muss ich erstmal gedanklich sacken lassen".

2014 gerne wieder :-)

  • Blick vom Altarraum durch das Kirchenschiff Richtung Turm
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  • Blick vom Kirchenschiff in den Altarraum; wer genau hinguckt, sieht unser "Andachts-Utensil": eine alte Tür ;-)
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  • Herrnhuter Stern
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  • Die neue Jahreskerze, im Hintergrund die Krippe und die (von der Handarbeitsgruppen gestickte) Jahreslosung an der Wand
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  • Großaufnahme der Kerze
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  • Krippeninneres
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  • Engel, Kind und Könige
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  • Maria, Josef, Kind, Hirten und Tiere
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  • Marienaltar
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  • Detail des Altars: das Kind liegt merkwürdigerweise gar nicht in der Krippe, sondern auf dem Fußboden (!)
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  • Die St. Alexandri-Kirche von außen
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18 Kommentare

@ Elisabeth - schau mal hier: http://www.inspirit-magazin.de/Stiwa%206%202002/PD...

@ Stefan - danke! Dabei hatte ich gerade Bedenken, die Vorbereitung zu erwähnen, denn bei Kirchens soll es ja nicht um Anerkennung von Menschen gehen, blabla. Aber es ist eben doch wichtig und es tut auch gut, so nettes Feedback zu bekommen. Stimmt, auch wir sind da irgendwie Künstler ;-)

@ Tina v.S.: Lass Dich von mir ein wenig stören:
Du schreibst "wie Du weißt, habe ich mit Kirchen und dem Glauben an sich nicht viel zu tun."
Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass Du mit Glauben "an sich" nicht viel zu tun hast. ich gehe im Gegenteil davon aus, dass Du auch mindestens ein Grundlage hast, auf der Du Dein Vertrauen aufbaust, an die Du glaubst. An die Liebe Deiner Mutter zu Dir...

Ich möchte an ein Erlebnis erinnern, das ich schon "vor Jahren" hier bei MyHeimat vorstellte:
http://www.myheimat.de/hannover-mitte/kultur/bdu-w...
Es muss etwas ganz eigenes sein mit dem sich wohl fühlen und Vertrauen haben dürfen.

Du störst mich nicht, Christel. Wieso auch?

Danke, ich bin Deinem Link auf Deinen Beitrag gerne gefolgt. Mir gefällt, was ich da gelesen und gesehen habe.

Wie ich oben schon geschrieben habe, finde ich Kirchen sehr schön.

Der "letzte" Glaube an Gott - sofern ich einen hatte - wurde mir vor vielen Jahren genommen. Mehr möchte ich dazu nicht schreiben.

Mit "dem Glauben an sich" meinte ich speziell den Glauben an Gott.

Natürlich glaube ich an viele Dinge und Gegebenheiten im Leben. Ist es aber immer Glaube, oder manchmal "nur" Hoffnung?

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