Heute mal ein Heimspiel: "Heilige Nächte"-Andacht in der St. Alexandri-Kirche Eldagsen
Ein Heimspiel hat den Vorteil, dass man nirgendwohin fahren muss. Aber der Nachteil ist, dass man viel mehr Arbeit mit der Vorbereitung hat, denn man ist ja sowas wie ein Gastgeber. Selbst eine Andacht, die nur 20-30 Minuten dauert, kostet einiges an Vorbereitungszeit.
Wir haben uns zweimal dafür getroffen und dann hat jede von uns an "ihrem" Teil weiter"gebastelt". Heute dann nochmal ein Treffen 1 ½ Stunden vorher, um die Gesangbücher herzuholen, ein paar Sitzkissen zu organisieren, Tee zu kochen, Tassen & Co. zu holen - man glaubt immer gar nicht, an wie viel Kleinigkeiten man denken muss! Auch eine Sprechprobe bekamen wir noch hin.
Tja, und die "frühen Vögel" kommen ja manchmal schon eine halbe Stunde vor Beginn, da muss man auch da sein, um alle zu begrüßen :-)
In unserer Andacht gab es heute wieder einige Weihnachtslieder - eins davon mag ich auch sehr gern: "Weil Gott in tiefster Nacht erschienen, kann unsere Nacht nicht traurig sein". Getreu dem Oberthema der Andachtsreihe "Öffne mir die Tore" versuchten wir mithilfe einer alten Tür darzustellen, vor welchen Türen wir im Leben manchmal stehen und was uns daran hindern kann sie zu öffnen. Wir spickten das ganze mit vielen (persönlichen) Beispielen und gespielten Szenen.
Hinterher gab es noch Tee und Kekse und Gelegenheit zum Quatschen. Wir bekamen viel positives Feedback von "das war schön" bis hin zu "das muss ich erstmal gedanklich sacken lassen".
2014 gerne wieder :-)
@ Elisabeth - schau mal hier: http://www.inspirit-magazin.de/Stiwa%206%202002/PD...
@ Stefan - danke! Dabei hatte ich gerade Bedenken, die Vorbereitung zu erwähnen, denn bei Kirchens soll es ja nicht um Anerkennung von Menschen gehen, blabla. Aber es ist eben doch wichtig und es tut auch gut, so nettes Feedback zu bekommen. Stimmt, auch wir sind da irgendwie Künstler ;-)