Der Kreuzweg im Ahrntal (Südtirol) - Station 11
Der Kreuzweg im Ahrntal (Südtirol) - Station 11
Wir haben die elfte Station erreicht! Das Auffallende an dieser Darstellung sind Hammer und Nägel. Die „zum Bösen geschickten Hände" haben sogar einen Nagel mehr bereitet als sie brauchen. - Für alle Fälle, es soll nichts schief gehen! - Der Hammer ist groß wie ein Schmiedehammer, die Nägel geeignet eine Riesenlast festzuhalten. Es ist so, als möchte sich die ganze Wut der Feinde noch einmal austoben. Oder braucht es solche Nägel und einen derartigen Hammer, um die Schuld aller Menschen und aller Zeiten festzunageln?
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der vangelist Johannes geht auf das furchtbare Geschehen der Kreuzigung mit vier Worten ein: „Dort kreuzigten sie ihn!" (Joh 19, 18). Wo es um wirklich große Dinge geht, braucht es nicht viel Worte; die braucht es dort, wo es um wenig oder nichts geht. Das Große, das sich hier vollzieht, feiern wir bei Abendmahl und Eucharistie zu seinem Gedächtnis.
Über den Opfertod Christi sagt der Hebräerbrief: „Er ist ein für allemal in das Heiligtum hineingegangen... mit seinem eigenen Blut, und so hat er die ewige Erlösung bewirkt" (Hebräer 9, 12).
Ob uns je einmal aufgegangen ist. was Christus da für uns getan hat? Und sind wir uns der Größe bewußt, die da Abendmahl als Opfer und Mahl besitzt und welche Bedeutung sie für unser Leben aus dem Glauben hat?
Weitere Infos zu diesem Kreuzweg siehe bei:
http://www.myheimat.de/springe/kultur/der-kreuzweg-im-ahrntal-suedtirol-einleitung-d347143.html