Claudia Schreiber las aus "Süß wie Schattenmorellen" in der KUNSThalle SPRINGE
Auf Einladung des Kulturkreises Springe kam die bekannte Autorin von "Emmas Glück" am 20. Juni in die KUNSThalle in der St.-Andreas-Straße.
Zwischen den "Wassergedanken" von Tina Stolt, die dort z.Zt. ausgestellt sind, las Claudia Schreiber aus ihrem neuen Roman "Süß wie Schattenmorellen".
Allerdings las die studierte Redakteurin und Reporterin nicht nur Textstellen aus ihrem Buch, sondern erzählte dazu lebendig und unterhaltsam heitere und besinnliche Geschichten aus ihrer Kindheit, die sie in der Landwirtschaft und auf einer Kirschplantage ihrer Eltern verbrachte. Daher hatte sie also die Kenntnisse, die ihren Roman so authentisch machen!
Da ist das 14jährige Mädchen Annie, das mit Mutter und Großvater auf einer riesigen Schattenmorellenplantage lebt. Sie wird von den beiden Erwachsenen verlassen und muss sich allein durchbeißen. Unerschrocken schafft sie es, das Schlimmste zu verhindern und wird nebenbei erwachsen. Im Vorwort heißt es: "Claudia Schreiber ist eine temporeiche Tragikkomödie mit einer starken Heldin und jeder Menge skuriller Nebenfiguren mit unterschiedlichsten Lebensentwürfen gelungen. Vor allem aber schildert sie den Weg eines Mädchens zur jungen Frau - anschaulich, unterhaltsam und ohne jeglichen Kitsch oder Sentimentalität."
Claudia Schreiber stellte uns in ihrer Lesung die Protagonisten ihres Buches vor, ohne allzu viel von der Handlung und dem Ausgang der Geschichte zu verraten.
Wir werden es wissen, wenn wir das Buch gelesen haben! Auch dieses soll, wie "Emmas Glück", demnächst verfilmt werden.
In der Pause wurden wir mit "süßen Kirschen" - gespendet vom Ellernhof Springe - verwöhnt. Eine tolle Idee!
Danke, Claudia Schreiber und dem Kulturkreis Springe, für den unterhaltsamen Abend!